Galatasaray bereitet sich laut der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“ darauf vor, alle Mittel zu mobilisieren, um die feste Verpflichtung von Leihspieler von Victor Osimhen zu realisieren, und strebe an, diesen Transfer für 60 Millionen Euro abzuschließen. Die Gelb-Roten, die weiter in diese Richtung arbeiten, hätten angeblich eine Option für die Anzahlung bei dem bis dato wohl größten Transfer der türkischen Fußballgeschichte gefunden, hieß es. Diese soll durch Sponsoren aufgebracht werden und 25 Millionen Euro betragen.
Der Vorstand von Galatasaray zeige bei jeder Gelegenheit seine Verbundenheit mit dem Verein und setze alle Hebel in Bewegung, damit Osimhen im Team bleibt. Galatasaray will den 25-jährigen Nigerianer, der eine Ausstiegsklausel von 75 Millionen Euro besitzt, für 60 Millionen Euro fest verpflichten. Dem Vernehmen nach verhandeln die Istanbuler weiterhin intensiv mit Osimhens Stammverein, dem SSC Neapel, um die verbleibende Restsumme in Raten zu zahlen. Osimhen absolvierte bislang neun Einsätze für Galatasaray und verzeichnete dabei acht Tore und vier Assists bei.
2 Kommentare
Osimhen ist das klassische Beispiel eines Türken in der Großstadt, der von einer Luxuskarre träumt.
Der Kollege verdient 3.000 Brutto und kauft sich einen M5 für 50.000€. Das er noch bei den Eltern in einer 2 Zimmer Wohnung wohnt, sei mal dahingestellt. Nach ein paar Monaten merkt er „Verdammt, hätte ich mir mal n sparsamen Golf geholt. Die Karre ist viel zu teuer.“
Wenn wir das wirklich realisieren würden, dann schießen wir uns selber ins Knie. Bei der Summe, sogar in beide Knie.
Auch wenn Osimhen ein hammer Spieler ist, so ist diese Summe die im Artikel genannt wird einfach zu gefährlich für uns. Ich weiß nicht, ob das einem Dursun Özbek bewusst ist. Gehen wir davon aus, dass wir Osimhen wirklich für 60 Mio Euro verpflichten und sein Gehalt von 10 Mio Euro auch bezahlen. Jetzt stellt euch das worst case Szenario vor und er verletzt sich auf irgendeinem Acker in der Süper Lig und fällt 6-9 Monate aus, wie es bei Icardi aktuell der Fall ist.
Das ist ein Schaden, den wir nicht mehr repariert bekommen und uns höchstwahrscheinlich in den Ruin treiben wird. Selbst wenn man 10 Raten a 6 Mio Euro macht ist das nicht so einfach für uns, wenn man ehrlich ist.
In jeden anderen europäischem Land hätte man durch Trikot- und Merchandiseverkäufe ordentlich noch was dazu gewonnen, aber das ist in der Türkei leider wegen der wirtschaftlichen Lage einfach nicht möglich.
Deswegen, egal wie gerne ich Osimhen bei uns sehen möchte, das Risiko ist einfach maximal zu hoch für uns, einem Chelsea, United, Tottenham würde eine Verletzung von Osimhen nicht weh tun, ganz im Gegenteil die würden sogar den nächsten Kaliber a la Osimhen verpflichten.