Galatasaray und Mega-Projekte: Druck auf Präsident Özbek für erneute Kandidatur wächst

Bei Galatasaray steht ein spannender Sommer bevor: Neben dem möglichen Gewinn der 25. Meisterschaft in der Vereinsgeschichte rückt auch die Präsidentschaftswahl näher. Der aktuelle Klubchef Dursun Özbek steht dabei im Fokus – und wird von vielen Stimmen innerhalb des Vereins zur Wiederkandidatur gedrängt.

Nach dem 4:1-Kantersieg gegen Net Global Sivasspor und der gleichzeitigen Niederlage von Fenerbahce im Derby gegen Besiktas (0:1) führen die „Löwen“ die Trendyol Süper Lig mit acht Punkten Vorsprung an. Nur noch vier Spieltage stehen an – die Chancen auf den Titel stehen gut.

Laut „Habertürk“ wächst der interne Druck auf Özbek, weiterhin an der Spitze des Traditionsklubs zu bleiben. Klublegenden und Entscheidungsträger seien sich einig, dass Großprojekte wie Kemerburgaz, Riva, Florya oder das Aslantepe-Tal nur unter der Regie von Özbek erfolgreich abgeschlossen werden können.

Obwohl er sich bisher öffentlich nicht festgelegt hat, soll Özbek seine Entscheidung bereits getroffen haben. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er seine Kandidatur bei der anstehenden Wahl verkündet – vor allem, wenn Galatasaray in dieser Saison den Titel holt.

Galatasaray historisch vor der 25. Meisterschaft

Ein Meistertitel 2025 würde nicht nur sportlich Historisches bedeuten: Galatasaray wäre damit das erste Team in der Türkei mit offiziell 25 Meisterschaften – und könnte sich dauerhaft mit dem fünften Stern schmücken.

Damit würde Dursun Özbek als einer der erfolgreichsten Präsidenten der Vereinsgeschichte eingehen – ein weiteres Argument, warum eine zweite Amtszeit unter vielen Fans und Funktionären als logische Fortsetzung angesehen wird.

Noch ist nichts offiziell – doch bei Galatasaray stehen alle Zeichen auf Kontinuität. Und auf Özbek.