Besiktas-Präsident Serdal Adali war auf „Ekol TV“ Interviewgast von Candas Tolga Isik und sprach über die internen Probleme des Vereins, mit denen man nach der Amtsübernahme konfrontiert wurden und erneuerte seine Forderung nach einem ausländischen Schiedsrichter bei den eigenen Derbys. Die Kernaussagen von Adali in der Zusammenfassung: „Fenerbahce hat das gleiche Beleuchtungsprojekt im Stadion gemacht. Ich sagte, fragt sie, wie viel sie dafür bezahlt haben. Das Projekt, das Fenerbahce für 700.000 Euro in drei, vier Phasen realisiert hat, und der Teil, der für 700.000 Euro installiert wurde, hat uns das doppelte gekostet. Es gab einen Hackerangriff, der eine Woche bis zehn Tage vor den Wahlen begann und andauerte. Alles wurde von den Servern des Klubs gelöscht. Keine der Dateien, die der Aufsichtsrat benötigt, ist mehr vorhanden. E-Mails wurden gelöscht. Berichte wurden gelöscht. Protokolle wurden gelöscht. Alles wurde gelöscht, sogar die Dinge, von denen Sie sagen ‚muss er sich in die Tasche gesteckt haben‘.“
Schuldenzuwachs und Ünder-Fall
„Die Spieler sind nicht schuld. Es wurden zwölf Millionen Euro gezahlt, aber in der Tasche des Fußballers ist nichts. Auch der Fußballer ist von dem Gerede betroffen. Der Prüfbericht geht weiter, es wird daran gearbeitet. Sie schreiben ins Ausland und untersuchen, was an wen gezahlt wurde. Es geht um das Geld von Besiktas. In einem Jahr haben die Schulden um eine Summe zugenommen, die in 122 Jahren nicht entstanden sind. Man kann nicht anders, als entsetzt zu sein. Wir zahlen, das müssen wir, und es gibt keine Beschwerden darüber. Wo immer es einen Fehler gibt, werden wir diese ansprechen. Sollen die, die nach uns kommen, dies und jenes sorgfältiger tun. Zumindest sollte es Konsequenzen geben. Ich stelle niemanden aufgrund der Reaktionen in den sozialen Medien ein oder schicke ihn weg. Alle haben über Cengiz Ünder geschrieben und berichtet. Es gab Vorfälle, die von Fenerbahce verursacht wurden. Danach sagte Cengiz Ünder zu seinem Agenten so etwas wie ‚Ich sollte nicht dorthin gehen, wo ich nicht erwünscht bin‘.“
Social-Media-Trolling – Ansage an Vorgänger an Orman und Cebi
„Ich reagiere nicht auf die Reaktionen in den sozialen Medien. Ich spreche von organisiertem Trolling, ansonsten kommt unglaublich nützliche Kritik aus den sozialen Medien. Wir profitieren von ihnen. Ich bin überhaupt nicht gegen soziale Medien. Was nützt das, was Ahmet Nur Cebi und Fikret Orman sagen, Besiktas? Jeder ist um sich selbst besorgt. Keiner von ihnen kümmert sich um Besiktas. Sollen sie kommen, sollen sie Besiktas nützen. Fikret Orman kennt mich sehr gut. Ich weiß nicht, wie so etwas zu mir passt. Fikret Orman sollte auf die Leute links und rechts von ihm achten. Wenn er hört ‚Cebi kommt jeden Tag in den Verein‘, sollte er sich von diesen Personen sofort distanzieren.“
Solskjaer-Effekt
„Ole Gunnar Solskjaer und die Spieler sind sehr zufrieden. Der Trainer ist sehr positiv gestimmt. Er hat einen Vertrag über 1,5 Jahre. Ich hoffe, er wird uns erhalten bleiben. Jeder von Solskjaers Assistenten ist ein Trainer, der eine Mannschaft alleine führen kann. Wir hatten einen Plan A und einen Plan B. Unser Plan A war, dass wir in der UEFA Europa League weitermachen. Dementsprechend hatten wir auch Transferideen. Nach dem Ausscheiden hat sich das komplett geändert. Wir brauchen in der Sommertransferperiode wieder einen Mittelstürmer. In der Wintertransferperiode gibt es keine Möglichkeit, dass drei, drei Leute gehen und vier Leute kommen. Es gibt keine Möglichkeit, jemanden zu holen, ohne die Zahl der Ausländer zu reduzieren.“
Schiedsrichterforderung – Scouting-Pläne
„Wir sind die Vereinsgemeinde, die am meisten unter den Schiedsrichtern gelitten hat. Wir könnten darüber Romane schreiben, aber wir haben den türkischen Schiedsrichtern immer unser Vertrauen geschenkt. Jetzt, da sich eine Tür geöffnet hat, wollen wir die Spiele von Galatasaray und Fenerbahce mit demselben Schiedsrichterteam austragen. Wir haben unseren offiziellen Antrag beim TFF eingereicht, aber wir haben weder eine positive noch eine negative Rückmeldung erhalten. Ich denke, dass wir das nächste Galatasaray-Spiel mit einem ausländischen Schiedsrichter bestreiten werden. Es gibt einen türkischen Freund namens Sercan bei Borussia Dortmund. Er hat angefangen, im Scouting-Team zu arbeiten. Ein weiterer deutscher Scout wird aus Dortmund kommen.“
Ein Kommentar
jedes derby sollten ausländer leiten.
die inländer bitte in gute schulungen schicken und vor einflussnahme schützen!