Hüseyin Yücel, der ehemalige (Übergangs-)Präsident von Besiktas, hat sich auf der Vorstandssitzung der Schwarz-Weißen geäußert. Yücel gab bekannt, dass er die zehn Millionen Euro, die er dem Verein geliehen hatte, nicht zurückfordert. Die dritte ordentliche Ratssitzung von 2024 fand bei Besiktas statt und wurde mehrmals verschoben. Am Samstag fand schließlich die so lang erwartete Finanzsitzung statt, in dessen Rahmen sich auch Yücel wie folgt äußerte: „Ich habe volles Vertrauen in die Gerechtigkeit. Ich habe nicht roh gegessen, sodass mein Magen schmerzt. Die wirkliche Strafe für mich ist, dass ich nicht vor Ihnen erscheinen kann, und wir erleben heute schon Beispiele mit unseren ehemaligen Präsidenten. Jede unehrenhafte Person, die auch nur eine Lira von Besiktas begehrt, wird mich zuerst vor sich finden. Im Mai finden Wahlen statt. Ich stehe definitiv hinter unserem Präsidenten, ich denke, er sollte weitermachen. Ich werde die zehn Millionen Euro, die ich dem Verein geliehen habe, ab Montag dem Verein spenden.
Währenddessen wurde auf der Versammlung der aktuelle Schuldenstand verkündet. Demnach betragen die Verbindlichkeiten mit Stand vom 30. November 2024 14.807.039.677 TL (ca. 392 Mio. Euro). Dies teilte Gökhan Tiryaki den Vereinsmitgliedern mit. Im Mai 2024 betrug diese Summe noch 10.638.827.251 TL. Allein in den vorherigen sechs Monaten sei die Schuldenlast um 4,2 Milliarden TL (ca. 111,2 Mio. Euro) gestiegen, ein Negativrekord in der Geschichte der Schwarz-Weißen. Gegen Ex-Präsident Hasan Arat und den ehemaligen Vorstand werde der Verein juristisch vorgehen, da zahlreiche rechtswidrige Vorgänge eruiert worden seien.
Ein Kommentar
besiktas 400 mio schulden aber einem rafa silva 10mio gehalt geben und immobile verdient auch 10mio.
und ein kilicsoy der wiederverkaufswert hat und den club nichts kostet sitzt auf der bank.
wo ist die logik?