Fenerbahce-Vereinspräsident Ali Koc erklärte am Samstag, dass es besser wäre, in der neuen Saison mit einem türkischen Trainer zu arbeiten, der die Gemeinde sehr gut kennt (GazeteFutbol berichtete). Der 56-jährige Klubchef nannte keine Namen, sagte aber: „Es gibt zwei türkische Trainer, die die Vereinsgemeinde kennen, die ihr gedient haben und diesen Geist einflößen werden.“ Nach dieser Ankündigung richteten sich die Augen auf türkische Trainer wie Aykut Kocaman, Ismail Kartal, Sergen Yalcin und Volkan Demirel. Die türkischen Medien stürzten sich auf diese Übungsleiter und waren bemüht Aussagen zu erhaschen, was auch gelang. Dies sagen die Trainer selbst nach den Aussagen von Fenerbahce-Klubchef Koc:
Gegenüber „TRT Spor“ sagte Aykut Kocaman auf die Aussagen von Ali Koc angesprochen: „Ich bin gerade in Turgutreis. Ich bin nicht über die Entwicklungen informiert.“
Ismail Kartal wird von „NTV Spor“ folgendermaßen zitiert: „Ich habe die Ansprache von Präsident Ali Koc mit meiner Frau verfolgt und bin bisher nicht kontaktiert worden. Aber ich weiß nicht, was die nächsten Tage bringen werden.“
Im Gespräch mit „Beyaz TV“ sagte Sergen Yalcin indes: „Ich hatte keinen Kontakt mit Fenerbahce. Es kam kein Angebot. Ich bin derzeit in Istanbul.“
Volkan Demirel gab gegenüber der Tageszeitung „Sabah“ folgendes Statement ab: „Bevor sie mich fragen, lassen Sie mich direkt antworten. Ich kann im Moment nichts sagen.“