Eine Ära in Trabzon geht zu Ende. Joao Pereira verlässt laut dem türkischen Sportblatt „Fanatik“ nach dreieinhalb Jahren die Schwarzmeerküste. Der 36-Jährige sei sich wohl mit dem Stadtrivalen seines Ex-Klubs FC Valencia für einen Wechsel zur neuen Saison einig. Derweil bekennt sich Jose Sosa zum Schwarzmeer-Klub und legt ein vorbildliches Verhalten an den Tag. Der Argentinier äußerte sich zudem über eine mögliche Rückkehr zu seinem Heimatverein.
Joao Pereira kehrt nach Spanien zurück
In der Winterpause der Saison 2016/17 kam Pereira nach Trabzon und spielte sich sofort in die Herzen der Fans. Durch seine Identifikation mit dem Klub und seiner Leidenschaft wurde der Portugiese schnell zum Publikumsliebling. Der Verein teilte dem 36-Jährigen in diesen Tagen mit, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Der ehemalige portugiesische Nationalspieler einigte sich daraufhin mit UD Levante auf einen Wechsel zur neuen Saison. Der Rechtsverteidiger absolvierte 105 Pflichtspiele für Trabzonspor und legte neben drei selbst erzielten Treffern 15 weitere auf. Der unermüdliche Pereira absolvierte in der aktuellen Saison 22 Partien und kommt auf ein Tor und vier Vorlagen.
„Ich habe zwei Angebote abgelehnt“
Sosa gab gegenüber dem argentinischen „TyC Sports“ Auskunft über seine Zukunft in Trabzon: „Ich habe zwei Angebote von anderen Klubs abgelehnt, um mit Trabzonspor verlängern zu können. Dennoch möchte ich nicht über die bevorstehenden Monate sprechen, da ich nicht weiß, was passieren wird. Aufgrund des COVID-19 gibt es leider viele Unklarheiten. Ich möchte mein Verhältnis zu Trabzonspor respektvoll fortführen. Der Verein möchte nicht, dass ich öffentlich über dieses Thema spreche. Daher unterlasse ich es. Jeder kennt meine Gefühle gegenüber Estudiantes. Ich habe immer gesagt, dass ich zurückkehren werde. Sollte ich jedoch einen anderen Weg wählen, könnten die Menschen die Entscheidung falsch aufnehmen. Wir Fußballer leben für den Moment. Derzeit bin ich hier, doch wenn ich zurückkehren sollte, dann nur zu Estudiantes.“
Warum Patron werden? Hier erfahrt Ihr es!