Frankreich-Legionär Zeki Celik erzählte in seiner Quarantäne-Zeit in Gaziantep unter anderem, dass es in der Türkei einen Faible für ausländische Spieler gäbe. Diese Akteure würden eine bevorzugte Behandlung in der Allgemeinheit genießen. Dies würde zu Lasten der türkischen Nachwuchsspieler gehen: „Den jungen Spielern wird kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Ich war einer dieser jungen Spieler. Aber nachdem mir eine Chance gegeben wurde, hat mir Lucescu auch im Natonialteam eine Chance gegeben. Seither läuft alles sehr schön. Überdies ist mein Verhältnis zu meinem Trainer in Lille sehr gut. Er hat mich sehr unterstützt und mir viel beigebracht. Und ich bemühe mich, alles zu geben, was ich kann“, so der 23-Jährige auf der Social Media-Plattform #evdekalhareketsizkalma des Gazianteper Jugend- und Sportministeriums. Celik befindet sich nach seiner Einreise über Paris und Frankfurt in einer 14-tägigen Quarantäne im Ümmü Gülsüm-Studentenwohn in Antep.
Celik offenbart das Geheimnis für die jüngsten Milli Takim-Erfolge
Der 14-malige türkische Nationalspieler lobte des Weiteren die neue, junge Milli Takim-Generation: „Das Geheimnis für die jüngsten Erfolge der türkischen Nationalmannschaft ist das Vorhandensein von Spielern wie Caglar (Söyüncü), Cengiz (Ünder), Merih (Demiral), Enes (Ünal), Yusuf (Yazici) und Abdülkadir (Ömür) die seit den Junioren-Nationalteams zusammenspielen. Daneben ist die Freundschaft untereinander sehr gut. Als dann noch erfahrene Spieler wie Emre Belözoglu, Burak Yilmaz, Mahmut Tekdemir und Mert Günok ihre Erfahrungen einbrachten, kam der Erfolg. Unser Trainer vermittelt uns zudem viel wertvolles Wissen. Er hat uns erzählt, was unser Volk von uns erwartet und sich wünscht. Das hat uns extrem motiviert. Mit Beginn der EM-Qualifikation hat Emre Abi sehr viel mit uns gesprochen und uns unterstützt. Er hat uns stets motiviert. Diese Dinge haben der Nationalmannschaft den Erfolg gebracht.“
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