Für die Mannschaft von Nationaltrainer Stefan Kuntz geht es in den WM-Playoffs im März auswärts gegen Cristiano Ronaldo und Portugal. Schaffen es die Türken ins Playoff-Endspiel, warten der amtierende Europameister Italien oder Nordmazedonien. Ein überaus schweres Los für das türkische Nationalteam, wie auch Teammanager Hamit Altintop nach der Auslosung in Zürich feststellen musste: „Wir haben eine schwere Gruppe erwischt. Das müssen wir akzeptieren. Als aktiver Spieler habe ich gegen Portugal 2012 in Lissabon gewonnen. Wieso also sollte es unser Team jetzt auch nicht schaffen? Ich wünsche mir sehr, dass wir Portugal besiegen und am 29. März vor eigenem Publikum Italien oder Nordmazedonien zum Endspiel empfangen.“
„Möchten langfristig erfolgreich sein“
Anlass zur Hoffnung gebe Altintop vor allem die Zusammenarbeit mit Neu-Nationalcoach Kuntz. Der 38-jährige Gelsenkirchener weiter: „Die Mannschaft macht unter dem neuen Trainer einen guten Eindruck. Auch die Ergebnisse haben gestimmt. Hoffentlich machen wir so weiter. Auf die Playoffs werden wir uns jetzt bestmöglich vorbereiten. So sehr wir uns eine WM-Teilnahme auch wünschen, ist unser Ziel langfristig erfolgreich zu sein. Wir möchten guten und modernen Fußball bieten. Die Playoff-Begegnungen können diesen Entwicklungsschritt beschleunigen, das wissen wir. In erster Linie geht es darum, dass sich unsere Spieler auch individuell weiterentwickeln und besser werden.“ Nationaltrainer Stefan Kuntz hatte unmittelbar nach der Auslosung in Zürich ähnliche Worte wie Altintop gewählt. Das Ziel sei das Endspiel vor eigenem Publikum: „Wir wissen, welch schwierige Aufgabe uns erwartet. Doch wir werden jeder für sich und im Team alles geben, um erfolgreich zu sein.“
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