Der Präsident des türkischen Fußballverbandes (TFF), Mehmet Büyükeksi, war Studiogast beim Spor Toto Süper Lig-TV-Rechteinhaber „beIN SPORTS“. Während des Gesprächs bestätigte der 61-jährige Verbandschef, dass die Türkei sich allein für die Austragung der Europameisterschaft 2028 und 2032 beworben habe, wie es der europäische Fußballverband (UEFA) kürzlich mitgeteilt hat (GazeteFutbol berichtete).
Türkei tritt allein als Bewerber an
Dabei erklärte Büyükeksi, dass man anders als die Konkurrenz als Einzelbewerber für die EURO 2028 und EURO 2032 antritt und darauf hofft, eine der beiden EM-Endrunden austragen zu dürfen: „Für 2028 haben sich Irland, Schottland, Wales und England gemeinsam beworben. Wir hingegen haben uns allein beworben. Für 2032 hat sich Italien allein beworben, genauso wie wir. Wir haben Stadien auf internationalem Topniveau. Wir haben unsere Austragungsorte und Städte ausgesucht und der UEFA mitgeteilt. Ein neues Land kann sich nicht mehr bewerben, da die Frist abgelaufen ist. Die Türkei hat sich für beide Turniere beworben und wir hoffen, dass wir eins dieser Turniere ausrichten können.“
UEFA-Kriterien müssen beachtet werden
Bei der Auswahl der Stadien sei man jedoch an die Vorgaben der UEFA gebunden: „Wir haben die Stadien nicht nach unseren eigenen Kriterien ausgesucht. Es gibt Vorgaben für die Stadionkapazitäten. Es müssen zum Beispiel Stadien mit einem Fassungsvermögen von mindestens 60.000-70.000 oder 50.000 sein. Die Entfernungen zwischen den Städten spielen eine Rolle. Solche Kriterien. Die meisten unserer Stadien besitzen eine Kapazität von 33.000 Zuschauern und nur deswegen ist dies so. Auch der Zustand und die Platzverhältnisse unserer Stadien sind ebenfalls sehr wichtig. Wir hoffen, dass wir entweder die EURO 2028 oder 2032 erhalten und ausrichten.“
Erfüllt sich endlich der Traum? Türkei bewirbt sich um Ausrichtung der EURO 2028 und 2032
TFF-Boss Nihat Özdemir spricht EURO 2028 als nächstes Ziel aus!
Ein Kommentar
Wenn kein Geld fließt, kriegt man auch keine EM/WM