Kapitän Ömer Toprak und der SV Werder Bremen gehen nach drei Jahren getrennte Wege. Wie die Grün-Weißen am Freitag bestätigten, wird der auslaufende Vertrag nicht verlängert. Der 32 Jahre alte Innenverteidiger habe ein stark leistungsbezogenes Angebot zur Verlängerung nicht angenommen. Toprak hatte während seiner Zeit in Bremen immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, absolvierte insgesamt 61 Partien (drei Tore) für Werder.
„Wir waren in den letzten Tagen in einem sehr engen Austausch mit Ömer und wir wissen, dass er sich die Entscheidung alles andere als leicht gemacht hat. Wir hätten sehr gerne weiter mit ihm gearbeitet, zumal er in den letzten drei Jahren – trotz zum Teil schwieriger Phasen für ihn – sowohl auf als auch neben dem Platz eine sehr wichtige Rolle eingenommen hat. Als Kapitän war er im letzten Jahr der Anführer in der Mannschaft und hat das Team auch durch schwere Phasen geführt. Wir haben ihm ein Angebot unterbreitet, das verschiedene Faktoren berücksichtigt hat, allerdings hat er dieses abgelehnt. Das respektieren wir natürlich. Wir wünschen Ömer für seinen weiteren Weg alles Gute und danken ihm für all das, was er in den letzten Jahren hier für Werder geleistet hat“, sagte Clemens Fritz, Leiter Scouting und Profifußball.
Toprak ergänzte: „In den drei Jahren war so ziemlich alles dabei. Relegation, Abstieg, Aufstieg, Verletzungen, Tore in letzter Minute und ein Wahnsinnsabschluss nach dem letzten Heimspiel gegen Regensburg und der Rückkehr in die Bundesliga. Für mich ist es jetzt aber an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ich danke den Verantwortlichen, dem Trainer- und Funktionsteam und meinen Mitspielern für die gemeinsame Zeit und möchte mich besonders bei den Fans bedanken, die mich während meiner gesamten Zeit hier unterstützt haben.“
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf transfermarkt.de
Autor: Benedikt Duda
Ömer #Toprak und der SV Werder Bremen werden getrennte Wege gehen.
Vielen Dank, Kapitän, für deinen unermüdlichen Einsatz! Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft 💚🤍
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— SV Werder Bremen (@werderbremen) June 3, 2022