Kaan Ayhan und Kenan Karaman spielen aktuell im Team des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf und stehen als in Deutschland geborene Spieler im Kader der türkischen Nationalelf. Am Rande einer Theater-Vorstellung äußerten sie sich exklusiv gegenüber der Nachrichtenagentur „DHA“ zu den Konkurrenten in der Gruppe A der UEFA EURO 2020.
Am Sonntagabend besuchten die beiden Fußballprofis eine Theatervorstellung in Duisburg. Auf der Bühne zeigten Cem Davran, Celil Nalkacan und Onur Özaydin unter dem Titel „Drei-in-Eins“ ein Stück, das verschiedene Perspektiven des Fußballsports offenbart. Vor der Aufführung äußerte sich Ayhan zu Italien, Schweiz und Wales, den Konkurrenten der Türkei in Gruppe A der UEFA Europameisterschaft 2020.
Ein Kindheitstraum wird wahr
„Das sind interessante Begegnungen innerhalb der Gruppe. Jedes Team ist so stark, dass es das andere besiegen könnte. Ich hatte mir sehr gewünscht, dass Deutschland auch in derselben Gruppe spielt. Nun warten wir die Gruppenspiele ab. Wir werden versuchen die Gruppe zu gewinnen, denn wir sind ein gutes Team geworden. Es kann uns gelingen.“
Im Eröffnungsspiel werden sich die Türkei und Italien gegenüberstehen, Kaan Ayhan erklärt seinen Kindheitstraum: „Ich freue mich sehr, dass wir das Eröffnungsspiel bestreiten und das auch noch im Olympiastadion in Rom. Seit meiner Kindheit träume ich von einem Match auf diesem Rasen und davon, einmal im Olympiastadion aufzulaufen. Ich hoffe, dass wir uns, wie schon in den Gruppenspielen, gut verkaufen werden.“
Aufgrund einer Lungenentzündung konnte Stürmer Kenan Karaman in den letzten Spielen der Milli Takim nicht antreten. Er sieht die Chancen der türkischen Nationalelf bei der UEFA EURO 2020 ebenso positiv: „Das ist eine gute Gruppe. Es hätten wesentlich stärkere Gegner ausgelost werden können. Außerdem ist es etwas Besonderes, dass wir das Eröffnungsspiel machen dürfen. Ich hoffe, es wird ein gutes Turnier für unsere Nationalmannschaft. Zu allererst brauchen wir eine gute Platzierung in unserer Gruppe. Ich glaube an unser Team. Wir haben einen guten Trainer, die Vorbereitungen werden gut. Ich bin sicher, wir werden die erste Gruppenphase erfolgreich bestehen.“
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Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf www.hurriyet.de