Eine unbedachte, aber an sich harmlose, Sympathiebekundung von Yigit Sengil ist dem 16-jährigen Nachwuchsspieler nun teuer zu stehen gekommen. Sein Klub Bursaspor schmiss den Persektivspieler aus der eigenen Jugendabteilung, da festgestellt wurde, dass Sengil nicht das „Zugehörigkeitsgefühl des Vereins besitze“. Sengil hatte eine Story mit dem Besiktas-Wappen und den Worten: „Wir haben einen Traum“ (türk. „var bir hayalimiz“) geteilt, womit er sein persönliches Ziel eines Tages womöglich für Besiktas spielen zu wollen, zum Ausdruck brachte. Laut der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“ habe sich Sengil beim Bursaspor-Vorstand und den Fans der Grün-Weißen entschuldigt und mitgeteilt, dass er die Entscheidung respektiere. Außerdem dankte er der Vereinsführung von Bursa für die bisherige Unterstützung. In den Sozialen Medien gab es zahlreiche Wortgefechte und Kritik zwischen beiden Fanlagern.
Altyapımızda forma giyen Yiğit Şengil’in kulübümüze aidiyet duygusu hissetmediği anlaşılıp kulübümüz ile tüm ilişiği kesilmiştir.
Kamuoyunun bilgisine sunarız. pic.twitter.com/wDtpMCjC40— Bursaspor (@BursasporSk) May 18, 2020
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