Besiktas-Präsident Ahmet Nur Cebi erklärte, dass Trainer Sergen Yalcin Stürmer Mario Balotelli nicht im Kader sehen wolle. Der Italiener wird seit einiger Zeit verstärkt mit einem Wechsel zum 15-maligen türkischen Meister in Verbindung gebracht, der auf der Suche nach einem Nachfolger für Top-Torjäger Burak Yilmaz ist. Yilmaz wechselte kürzlich nach Frankreich zum OSC Lille. Am 25. August trifft der Klub vom Dolmabahce-Palast in der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League in Griechenland auf POAK Thessaloniki. Das Spiel wird im K.-o.-Modus ausgetragen. Bis dahin möchte BJK-Coach Yalcin gerne einen verlässlichen Offensivmann im Team sehen. Kürzlich begann Ex-Aytemiz Alanyaspor-Angreifer Papiss Demba Cisse damit, dem offiziellen Account von Besiktas auf „Instagram“ zu folgen. Der 35-jährige Senegalese ist aktuell vereinslos und wäre ablösefrei zu haben.
Besiktas beginnt erst jetzt mit den Transferaktivitäten
Besiktas-Klubchef Cebi teilte der türkischen Presse am Donnerstag mit, dass man momentan nur langsam in Sachen Transfers vorankomme: „Die Covid-Problematik hat dazu geführt, dass wir keine normale Zeit erleben. Wir haben erst jetzt begonnen, darüber zu sprechen, wer bleibt und wer geht. Wir werden versuchen sportlich und wirtschaftlich die beste Lösung zu finden. Unser Trainer Sergen Yalcin erklärte, dass wir sieben bis acht Spieler verpflichten müssen. Wir werden heute mit unseren Spielern sprechen und danach unsere Transferstrategie bestimmen.“
Balotelli wohl kein Thema – Finanzlage des Vereins in Balance mit sportlichen Verpflichtungen
Cebi wurde dann schließlich konkreter im Fall Balotelli und was den Stand bei den Spielerverpflichtungen betrifft: „Erdal Torunogullari führt weiterhin Gespräche und Verhandlungen. Außer N’Sakala gibt es keine weitere Unterschrift. Mensah steht auf unserer Wunschliste. An Balotelli denkt unser Trainer Sergen Yalcin nicht. Das hat er mir klar gesagt. Schlussendlich werden wir uns bemühen, nur die Spieler zu holen, die unser Trainer in der Mannschaft sehen möchte. Wir werden unsere strikte Sparpolitik weiterverfolgen und die finanzielle Situation berücksichtigen. Wir werden das Geld, was wir durch die Spendenkampagne einnehmen, nicht leichtfertig ausgeben. Wir werden keinen Populismus betreiben. Wir werden Spieler holen, die dem Team weiterhelfen. Bei dem geringsten Fehler haben über drei bis vier Jahre mit Vertragsproblemen zu kämpfen. Ich habe eine schlechte Angewohnheit, ich verhandele viel. Ich verhandele auch mit Welinton und Atiba. Möge meine Gewohnheit vertrocknen“, so der Vereinsboss der Istanbuler.
Champions League-Qualifikation: Besiktas trifft auf PAOK Thessaloniki
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