Besiktas-Präsident Ahmet Nur Cebi brachte einmal mehr seinen Unmut bezüglich der Ausländerregelung in der Türkei zum Ausdruck. War der 63-Jährige zu Beginn noch gegen die Ausländerbeschränkung in der Spor Toto Süper Lig, fordert der BJK-Klubchef nun seine rigorose Durchsetzung. Gleichzeitig bringt er aber auch einmal mehr seine Kritik hervor, was die kommende 7+4-Regelung für die kommende Saison betrifft: „Wir haben unsere Transferplanung anhand der 8+3-Regel getätigt. Sollte die Zahl der ausländischen Spieler in der kommenden Saison steigen, was geschieht das mit den Ablösesummen, die wir für die türkischen Profis gezahlt haben? Für Spieler wie Tayyip Talha Sanuc, Emrecan Uzunhan und Kerem Atakan Kesgin haben wir hohe Ablösen an ihre Vereine gezahlt. Der türkische Fußballverband soll uns diese Ablösesummen erst einmal zurückzahlen, danach kann er die Anzahl türkischer Spieler gerne senken“, zitierte „NTV Spor“ Cebi. Für das türkische Trio bezahlte Besiktas knapp fünf Millionen Euro (ca. 97,6 Mio. TL).
Besiktas-Präsident Cebi fordert TFF auf, verschärfte Ausländerregelung umzusetzen