Mittelfeldspieler Emre Akbaba wurde im Sommer mit vielen Vereinen in Verbindung gebracht, aber er selbst machte kein Geheimnis daraus, dass es in seinem Herzen nur einen Klub gibt, nämlich Rekordmeister Galatasaray.
Für Galatasaray allen abgesagt
Der Transfer sei die Erfüllung eines Kindheitstraums und ein weiterer Karriereschritt. Dabei war der Transferpoker alles andere alles einfach für den 25-Jährigen: „Ich war schließlich kein freier Spieler, sondern hatte noch einen laufenden Vertrag. Zunächst musste mein Verein zustimmen. Mein Ex-Klub hatte einige Erwartungen an mich zu dieser Zeit, aber ich erklärte unmissverständlich, dass ich nur zu Galatasaray will. Der Vorstand teilte mir jedoch mit, dass man sich mit anderen Vereinen geeinigt hätte. Die Angebote hatten bereits letzte Saison begonnen. Natürlich bin ich ein Profi, aber auf der anderen Seite ist da der Verein, den man liebt. Während der Verhandlungen nahm ich ganz normal am Training von Alanyaspor teil. Im Herzen hoffte ich immer auf Galatasaray und betonte mehrmals, dass sich der Klub vielleicht mit anderen Vereinen geeinigt haben mag, ich das aber nicht will“, so der fünfmalige türkische Nationalspieler.
La Liga als nächste Station
Der im französischen Seine-Saint-Denis geborene Mittelfeldakteur offenbarte, dass man ihn bei Alanyaspor unter Druck gesetzt habe, bei einem anderem Klub zu unterschreiben, er aber nach reiflicher Überlegung und Beratung mit seiner Familie nur einen Beschluss gefasst habe, ausschließlich für Galatasaray zu spielen. Dennoch seien auch ein Wechsel nach Europa und eine erfolgreiche Nationalmannschaftskarriere wichtige Ziele: „In Zukunft hoffe ich mich noch weiter zu verbessern und Galatasaray eine hohe Ablösesumme einzubringen, denn ich möchte mich auch in Europa beweisen. Ein großes Ziel von mir ist die spanische Liga. Auch in der Nationalelf habe ich große Ziele. Ich wollte immer ein Teil dieses Teams sein. Das ich das nun bin, macht mich glücklich und stolz. Ich hoffe lange Zeit in diesem Team bleiben und der Nationalmannschaft helfen zu können.“