Nach dem Finaleinzug von Hakan Calhanoglu mit Inter Mailand ins UEFA Champions League-Endspiel, wo es gegen Ilkay Gündogan und Manchester City geht (GazeteFutbol berichtete), steht mit Zeki Celik der nächste türkische Nationalspieler in einem Europapokal-Finale. Der 36-malige Milli Takim-Auswahlspieler zog mit dem AS Rom ins Endspiel der UEFA Europa League ein. Im Halbfinale setzte sich Rom gegen den deutschen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen mit Kerem Demirbay durch (Hin: 1:0 – Rück: 0:0) durch. Celik stand im Rückspiel in der Startelf und wurde erst in der 78. Minute ausgewechselt und durch Chris Smalling ersetzt. Im Finalspiel wartet nun das Duell gegen EL-Rekordsieger FC Sevilla (viermal Europa League-, zweimal UEFA Cup-Sieger) auf die Römer.
Für die Andalusier ist unter anderem das frühere Galatasaray-Trio Fernando, Marcao und Alex Telles aktiv. Für Celik ist es hingegen das erste Europapokal-Finale seiner Karriere. Der gebürtig aus Bursa stammende Rechtsverteidiger feierte zuvor zwei Titel mit dem französischen Klub OSC Lille. Mit den „Bulldoggen“ gewann Celik 2021 den Titel in der Ligue 1 sowie den französischen Supercup. Anfang der aktuellen Saison wechselte Celik für sieben Millionen Euro zum vom portugiesischen Ausnahmetrainer Jose Mourinho trainierten AS Rom. Das Europa League-Finale findet am 31. Mai in der Puskas-Arena in Budapest/Ungarn statt.
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Hakan Calhanoglu fünfter türkischer Nationalspieler im Champions League-Finale