Die Türkei bekommt es während der Länderspielphase in der UEFA Nations League mit Luxemburg und den Färöer Inseln zu tun. In diesem Rahmen kamen Irfan Can Kahveci und Serdar Gürler, die wieder in die türkische Nationalmannschaft berufen wurden, vor einer Trainingseinheit mit den Pressevertretern ins Gespräch. Sowohl Kahveci als auch Gürler brachten hierbei ihre Freude über ihre Rückkehr in die Nationalmannschaft zum Ausdruck.
Milli Takim-Trainingslager: Irfan Can Kahveci „hatte sehr viel Pech“
„Ich bin sehr glücklich, nach einer langen Unterbrechung wieder hier zu sein“, begann der Fenerbahce-Spieler seine Worte und fügte hinzu: „Ich habe die Nationalmannschaft sehr vermisst. Es ist ein familiäres Umfeld, es besteht eine sehr schöne Kameradschaft. Wir versuchen, unseren jungen Brüdern zu helfen, so gut wir können. Ich hoffe, dass wir diese Nations League ohne Gegentor abschließen. Unser Ziel sind sechs Punkte in den kommenden zwei Spielen.“ Den 27-jährigen Rechtsaußen hatten immer wieder Verletzungen zurückgeworfen. Aber in dieser Saison scheint es wieder bergauf zu gehen: „Die Dinge laufen aktuell aus meiner Sicht gut. Ich hoffe, ich kann dies auch hier fortsetzen. Es gab viele Verletzungen und schlechte Leistungen. Es ist für mich immer eine Ehre, für die Nationalflagge zu kämpfen.“ Angesprochen auf die Erwartungen der Fans, dass er mehr den Abschluss suchen soll, entgegnete der aus Corum stammende Kicker: „Wenn ich mich in einer körperlich guten Verfassung befinde, kann ich mich dem Spiel mehr hingeben. Ich hatte sehr viel Pech. Hoffentlich gelingt es mir, meine Stärken noch mehr auszuspielen.“
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Türkei-Comeback nach drei Jahren für Serdar Gürler
Auch Gürler war hinsichtlich seines Türkei-Comebacks nach drei Jahren sichtlich erfreut: „Ich bin unglaublich glücklich und stolz. Drei Jahre sind nun vergangen. Es ist ein großer Stolz und eine Ehre, für die Nationalmannschaft zu spielen.“ Den großen Konkurrenzkampf auf seiner Position kommentierte der 31-jährige Flügelspieler mit den Worten: „Auf den Flügeln gibt es sehr gute und hochklassige Spieler, die sich sowohl in der Türkei als auch in Europa bewiesen haben. Ich danke unserem Trainer, dass er mich für würdig befunden hat, an diesem Konkurrenzkampf teilzunehmen. Ich werde mein Bestes geben. Wir haben viele Tore erzielt und keine Gegentore kassiert. Das wollen wir beibehalten. Wenn ich dazu beitragen kann, bin ich glücklich.“ Der gebürtig aus dem französischen Haguenau stammende Profi merkte an, dass die Veränderungen bei Basaksehir nicht als Rotation bezeichnet werden können: „Unser Coach Emre Belözoglu spielt mit den Akteuren, die gute Leistungen zeigen. Ich habe in zehn von 13 Spielen gespielt, aber alle sind auf dem gleichen Niveau. Der Trainer trifft eine Entscheidung. Unser Trainer hat uns gut vorbereitet. Wir hatten einen sehr guten Start in die Saison und machen so weiter.“