Irfan Can Kahveci äußerte sich im Rahmen der Pressekonferenz zum Spiel der Türkei gegen Kroatien in der EM-Qualifikation: „Natürlich ist es erst kurze Zeit her, dass unser neuer Trainer angekommen ist. Es sind erst drei, vier Tage vergangen. Wir haben einen wirklich aufrichtigen Coach erlebt, der uns sagt, was er will. In drei Tagen hat er uns sowohl bei den Videobesprechungen als auch bei den Übungen auf dem Spielfeld deutlich gezeigt, was er will. Ich konzentriere mich immer darauf, mich zu verbessern. Ich konzentriere mich immer auf das, was ich tun kann, auch wenn es mir schlecht geht. Daher habe ich immer gearbeitet und war geduldig bei meinen schlechten Einsätzen bis jetzt. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nie darauf geachtet habe, was gesagt wurde, aber ich kann sagen, dass ich nicht sehr aufmerksam war. Natürlich, wenn ich die Gründe aufzähle, hat jeder Trainer eine andere Taktik. Jeder Trainer will etwas anderes. Vielleicht kann ich dieses Jahr sagen, dass die Wünsche unseres Trainers besser zu meinem Spiel passen. Ich hoffe, ich werde so weitermachen.“
Spieler sprechen über Teilnahme an der EM in Deutschland
Der 43-jährige offensive Mittelfeldspieler unterstrich nochmals die Bedeutung des Duells mit Kroatien und verriet, dass der Wunsch nach der EM-Teilnahme innerhalb der Mannschaft sehr groß sei: „Natürlich ist jedes Spiel wichtig, aber dieses Spiel hat eine besondere Bedeutung. Sowohl der Gegner hat Defizite im Kader als auch unsere Mannschaft hat wichtige Ausfälle zu verzeichnen. Es gibt wichtige Qualitätsspieler in unserer Mannschaft, die die Defizite ausgleichen können. Natürlich gibt es auch in der gegnerischen Mannschaft gute Spieler. Wir sprechen untereinander, dass wir in Deutschland dabei sein wollen. Denn dieser Kader und diese Qualität haben es verdient, in Deutschland zu sein. Ich hoffe, dass wir in den nächsten drei Spielen das Beste aus uns herausholen und wir werden dabei sein.“
Türkei hat kroatischen Kontrahenten genau analysiert
Kahveci erklärte abschließend, dass er mit seinem Fenerbahce-Teamkollegen Dominik Livakovic über die Partie gesprochen habe und betonte, dass man die kroatische Mannschaft gut kennt: „Livakovic ist ein wichtiger Name. Vor allem aber ist er ein sehr guter Charakter. Vor dem Spiel haben wir mit ihm gescherzt, bevor wir ins Trainingslager kamen. Ich hoffe, dass wir die Mannschaft sind, die ihn morgen ärgern wird. Er ist ein herausragender Torhüter, aber wir haben auch wichtige Spieler, die ihn aus dem Konzept bringen können. Wir kennen Kroatien von unserem ersten Spiel. Ich denke, wir kennen sie gut, wie unser Trainer in den Analysen gezeigt hat. Wir haben sie gut analysiert. Wir hatten ja schon eine Partie gegen sie. Sie haben sehr gute Spieler, aber wir respektieren jeden. Wir nennen keine besonderen Namen unter uns.“