Die türkische Tageszeitung „Aksam“ berichtet, dass der nationale Fußballverband (TFF) der Klubvereinigung einen neuen Vorschlag bezüglich der Anzahl der ausländischen Spieler unterbreitet habe. Überdies meldete das Blatt, dass ein Großteil der Trendyol Süper Lig-Vereine das vom Verband angedachte Playoff-Modell, das in der nächsten Saison eingeführt werden soll, nicht befürworten.
Die Klubs, die sich vor dem Angriff auf Schiedsrichter Halil Umut Meler hauptsächlich bezüglich der Thematik der „Ausschreibung der TV-Übertragungsrechte“ treffen wollten, mussten nach dem Spiel zwischen Istanbulspor und Trabzonspor, in dem Istanbulspor-Präsident Ecmel Faik Sarialioglu die Mannschaft vom Platz holte und für einen Spielabbruch sorgte (mehr erfahren), ihre Tagesordnung ändern. Gemäß „Aksam“ habe auch der Minister für Jugend und Sport, Osman Askin Bak, an den letzten beiden Sitzungen teilgenommen und sich die Probleme des TFF und der Vereine angehört.
In der gemeinsamen Erklärung, die nach dem zweiten Treffen am Freitag abgegeben wurde, heißt es, dass in vielen Fragen eine Einigung erzielt wurde. Eine überraschende Entwicklung gab es offenbar hinsichtlich der Ausländerregelung. Der Fußballverband (TFF) unterbreitete den Vereinen angeblichen den Vorschlag, die Zahl der ausländischen Profis im Kader von 14 auf zwölf zu senken, dafür könnten gleichzeitig elf Akteure in der Startaufstellung beziehungsweise gleichzeitig auf dem Platz stehen. Bisher konnten nur acht ausländische Spieler zusammen in der Startelf oder auf dem Feld stehen.