Kuriose zwei Wochen liegen hinter dem türkischen Fußballverband TFF. Hatten Verbandsboss Nihat Özdemir & Co. noch vor wenigen Tagen für Aufsehen gesorgt, als man die jeweiligen Budgetverfehlungen der Süper Lig-Klubs von möglichen 30 Prozent auf 40 Prozent erhöhte, folgte am gestrigen Freitag der Rückzieher. In einer schriftlichen Stellungnahme erklärte der türkische Verband die Regeländerung wieder für nichtig. Das bei der Durchsetzung der Regeländerung nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein muss, liegt auf der Hand, denn: Der TFF hatte nach zahlreichen Protesten der Süper Lig-Klubs erklärt, dass man die angedachten 40 Prozent an Budgetverfehlungen nach Rücksprache mit den Vereinen ins Rollen gebracht habe. Mit der Protestwelle aus der Süper Lig hatten die TFF-Funktionäre womöglich aber nicht gerechnet. Die Begründung, warum die Regelung rückgängig gemacht wurde, bekräftigt die Annahme. Da mit den Vereinen keine Übereinkunft erzielt werden konnte, habe man sich zu diesem Schritt entschlossen, so die Stellungnahme des Verbands.
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