Im Sommer wechselte Caglar Söyüncü für 21,1 Millionen Euro vom Bundesligisten FC Freiburg in die Premier League und schloss sich Leicester City an. Doch lange Zeit kam der 22-jährige Innenverteidiger beim englischen Überraschungsmeister von 2016 nicht zum Zug. Am vergangenen Spieltag der englischen Liga war es dann endlich soweit. Der 20-malige türkische Nationalspieler absolvierte gegen West Ham United seinen ersten Ligaeinsatz für seinen neuen Klub und stand 80 Minuten auf dem Spielfeld. Zuvor durfte der in Izmir geborene Defensivspieler lediglich dreimal in der U23-Auswahl der „Füchse“ ran.
Freude über Debüt, Trauer wegen Todesfall
Nach seinem ersten Pflichtspiel in der englischen Eliteklasse äußerte sich Söyüncü gegenüber „beIN SPORTS“, vermittelte seine ersten Eindrücke und nahm Bezug wie es zukünftig für ihn in England weitergeht: „Genau wie die NBA im Basketball die absolute Spitze darstellt, so besonders ist auch die Premier League im Fußball. Ich habe zwar in der Bundesliga gespielt, aber ich denke, es gibt einen deutlichen Tempounterschied zwischen den Ligen. Hier wird deutlich schneller gespielt. Ich bemühe mich, täglich mein Bestes zu geben. Ich weiß, was mein Trainer von mir erwartet. Erfreulicherweise habe ich jetzt endlich auch meinen ersten Einsatz bestritten. Für mich war es ein tolles Gefühl und ein gutes Spiel. Die Ereignisse nach dem Spieler waren dafür aber sehr traurig (Der Helikopterabsturz mit Todesfolge des beliebten Klubbesitzers Vichai Srivaddhanaprabha, Anm. d. Red.). Ich habe unseren Vereinschef vier, fünf Mal getroffen. Er war stets gut gelaunt, warmherzig und ein sehr humorvoller Mensch“, so Söyüncü.
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