Fußball. Da stehen 22 Männer auf dem Platz, kicken eine Lederkugel durch die Gegend, zwischendurch werfen sie sich auf den Boden und spielen „Verletzt“ und am Schluss gewinnen die Bayern. So, oder so ähnlich, stellt sich der Nicht-Fußballfan diese schönste Nebensache der Welt vor. Aber natürlich ist es so viel mehr und auch international.
Ein kleiner Einstieg
Im Migazin gab es am Mittwoch, 18.12.2019 einen Artikel, der das Thema „Wie Fußball Menschen verbindet“ unter selbiger Überschrift anschnitt. Einen weiteren Artikel, den man dem geneigten Nicht-Fan zu Lesen geben könnte, wäre der, der sich damit beschäftigt, dass die Süper Lig bei bein-Sports bleibt. Nicht nur gibt es international dieselben Strukturen, in der Türkei wurde die Süper Lig sogar drei Jahre vor der Bundesliga gegründet.
Aber in Deutschland wie auch in der Türkei ist es natürlich erforderlich, dass die Spitzenspieler in außerordentlich guter Kondition sind. Das geht über Sport – etwa Rudern, Bankdrücken, Klimmzüge oder Reverse Butterfly – und natürlich Laufen. Sehr viel laufen.
Entsprechend könnten – und werden – die Workouts der Spieler wahlweise auf YouTube oder in Zeitschriften gezeigt und vorgestellt. So könnte sich jede/r Interessierte sportlich betätigen, eventuell, um Gewicht zu verlieren.
Eine andere Option hierfür wäre freilich die Einnahme diverser Produkte. Man könnte im Internet nach „Erfahrungen mit den Diaetoxil Kapseln“ suchen, um sich darüber zu informieren, oder andere Medikamente verwenden.
Dies ist freilich etwas, auf das sich die professionellen Fußballspieler nicht verlassen können. Sie müssen die Workouts machen, um fit zu sein und zu bleiben, damit sie im nächsten Spitzenspiel Fenerbahçe gegen Galatasaray eine Chance haben, zu gewinnen.
Das bedeutet natürlich auch, dass Okan Buruk als Cheftrainer der Gelb-Roten die bessere Taktik als Jorge Jesus von Fenerbahçe haben muss – und dass die Spieler diese verstehen müssen. Allerdings dürfte dies kein großartiges Problem sein, wenn man bedenkt, dass beide Vereine direkt aufeinander in der ewigen Tabelle folgen.
In diesem Jahr gab es auch freilich eine große Sensation, da der Gewinner der Süper Lig aus Trabzon kam.
Von Spiel, Sport, Leidenschaft und Fans
Aber was gibt es sonst über Fußball zu berichten? Viel. Das sind eben nicht nur 22 bunt-bekleidete, mitunter hoch-bezahlte (oder überbezahlt, das kommt auf den Standpunkt an) Menschen, die über den Platz rennen und einander den Ball zuspielen.
Es ist ein Sport voller Leidenschaft und Passion, von Leuten, die ihr Hobby – das Kicken – zum Beruf gemacht haben. Es gibt Fußball-Krimis, bei denen bis zuletzt nicht ganz klar ist, wer das Spiel gewinnen wird, weil sich beide Parteien nichts schenken und das entscheidende Tor erst in der Verlängerung fällt.
Und wir kennen die andere Art von Fußball-Krimi, jene, bei denen tatsächlich kriminelle Handlungen, etwa Spielmanipulationen, im Fokus der Berichterstattung standen.
Auch die Fans wollen wir da nicht außer Acht lassen – diese sind mit mindestens derselben Passion und Leidenschaft dabei. Sie fiebern mit, wenn Mergim Berisha zu Ferdi Kadioglu spielt, um zu verhindern, dass Bafetimbi Gomis den Ball bekommt, um ihn in einem furiosen Schuss zum finalen Tor zu verwandeln.
Und sie kaufen – wie jeder Fan einer anderen Sportart oder Fernsehserie auch – Trikots, Schals und sonstigen Merchandise.
Fazit
Wir können festhalten: Fußball ist ein sehr passionsgetriebenes Spiel, sowohl von Seiten der Fans, wie auch von Seiten der Spieler. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Berichterstattung aus und auf die Wahrnehmung des Spiels durch die Außenwelt. Und vielleicht lässt sich der ein oder andere Nicht-Fan durch das Schauen eines Spiels in der richtigen Umgebung – sprich: Mit Fans – dann doch für das Spiel mit der Lederkugel interessieren. Es ist schließlich die schönste Nebensache der Welt.
Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks
Quellen:
TV-Rechte: Süper Lig bleibt zwei weitere Jahre bei beIN SPORTS