TFF-Vorstandsmitglied Hamit Altintop sprach am Donnerstag über die Mentalitätsbarriere, die im türkischen Fußball überwunden werden müsse und wünschte Trainer Sergen Yalcin und Yeni Malatyaspor viel Erfolg in der UEFA Europa League: „Dieses Jahr die Europa League, nächstes Jahr die Champions League. Lasst uns groß denken, um Großes zu erreichen. Man muss immer wieder nach größeren Zielen streben. Die Ambitionen müssen stets hoch sein. Sergen Yalcin hat als Trainer viele Vorteile zu bieten. Er kennt die Wirklichkeiten des Fußballer-Lebens. Er hat als Spieler große Erfolge gefeiert. Erol Bulut legte als Coach mehr Wert auf Geradlinigkeit und Taktik. Sergen Yalcin hat dieses Level bereits übersprungen, da er dem Fußball und dem Trainerposten mit seinem Fähigkeiten und seinem Charakter Farbe verleiht. Ich denke Sergen Yalcin und Malatyaspor werden ein gutes Duo“, zitierte „NTV Spor“ den 36-Jährigen.
Lobende Prognose für Yalcin, Malatya und die Nationalelf
Altintop glaube zudem, dass Malatyaspor in dieser Saison viele Akzente in der Offensive setzen werde: „Ich denke Malatyaspor wird im Angriff viele Tore erzielen. Hoffentlich machen wir heute mit vielen Treffer den Anfang (2:2 gegen Olimpija Ljubljana, Anm. d. Red – zum Spielbericht). Als Fußballverband legen wir auf die Resultate unserer Teams im Europapokal großen Wert. Wir unterstützen die Teams, die zu Recht international spielen. Senol Günes wird bei diesen Spielen mit uns zusammen sein.“
Türkei muss Turniere spielen
Zudem betonte der frühere Topspieler, dass er die erfolgreichen Zeiten der Nationalmannschaft vermisse: „Wir sind bei vielen Turnieren nicht dabei. Wir vermissen die Turniere, an denen die Türkei teilnimmt. Ich möchte unsere Teams und unsere Nationalelf als Verbandsfunktionär eine Stufe weiter nach oben tragen. Wir haben das Talent. Nun müssen wir dies in konstante Ergebnisse umwandeln. Das Spiel gegen Frankreich war neben der taktischen Leistung und Leitung des Trainerstabs unser bestes Spiel seit langem. Wir wollen dies mit Senol Günes fortsetzen. Denn es ist etwas Besonderes, dieses Trikot mit dem Halbmond auf der Brust zu tragen.“