Wie übereinstimmende türkische Berichte besagen, hat Fenerbahce seinem Erzrivalen Galatasaray offenbar einen Transferhaken geschlagen und sich mit Hakan Mert Yandas geeinigt. Dem Vernehmen nach soll es bereits einen Vorvertrag zwischen dem 25-jährigen Mittelfeldspieler und dem Klub aus Kadiköy geben. Einen solchen hätte es angeblich auch zuvor zwischen Yandas und Galatasaray gegeben. Der Rekordmeister habe aber seine zugesicherten Bedingungen nicht, wie zwischen den beiden Parteien wohl vereinbart, bis zum 30. April erbracht.
Andere Quellen wie das Sportportal „Sporx“ melden indes, dass Galatasaray Yandas 1,2 Millionen Euro Jahresgehalt plus 500.000 Euro Handgeld geboten habe, wobei man den Wechselkurs bei sieben TL für einen Euro fixiert habe. Yandas habe diese Offerte allerdings ausgeschlagen.
Fenerbahce grätscht bei Transferverhandlungen dazwischen
Infolgedessen habe sich Fenerbahce eingeschaltet, wobei Emre Belözoglu eine tragende Rolle be den Verhandlungen gespielt haben soll. Nun sei man sich mit dem gebürtig aus Bursa stammenden Yandas prinzipiell einig. Fenerbahce habe 1,5 Millionen Euro als Jahressalär und ebenfalls 500.000 Euro Handgeld für den ablösefreien Yandas geboten.
Demir Grup Sivasspor-Präsident Mecnun Otyakmaz hatte vor wenigen Tagen indirekt bestätigt, dass es wohl tatsächlich keine Einigung, wie lange in den Medien vermittelt, zwischen Yandas und Galatasaray gäbe: „Wir haben persönlich mit dem Spieler gesprochen. Noch hat er bei niemanden unterschrieben. Das hat er uns versichert“, so 55-Jährige Klubchef gemäß „NTV Spor“. Yandas hat in der laufenden Saison 31 Pflichtspiele für Sivasspor bestritten und dabei zehn Treffer und vier Assists für die „Yigidolar“ verbucht.
Sivasspor-Boss Otyakmaz: „Werden Yandas und Kilinc neue Angebote vorlegen“
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