Fenerbahce: Historische Generalversammlung tagt – Erforderliche Mehrheit erreicht – Ali Koc äußert sich

Es ist der größte Sportverein der Welt, der ein Licht für die türkische Jugend ist, in dem die Politik nicht eingreift. Wir sind Gegenstand der Aussage, dass, wenn Fenerbahce gewinnt, die Wirtschaft der Türkei wächst. Wenn Fenerbahce glücklich ist, ist die Türkei glücklich. Fenerbahce geht in jedes Spiel, in das es geht, um zu gewinnen, geht unter fairen Bedingungen ins Rennen und gewinnt dieses Rennen. Alle Ereignisse, die wir angesichts der Ungerechtigkeit erlebt haben, stellen eine große Bedrohung für die moralischen Werte unseres Vereins dar. Wir sind hier, um die seit Jahren begangenen Ungerechtigkeiten zu hinterfragen und eine gemeinsame Entscheidung zu treffen. Der Lynchversuch gegen unsere Spieler im Spiel gegen Trabzonspor war der letzte Tropfen. Was wir seit dem Spiel in Denizli in der Saison 2005–2006 erlebt haben, hat bis heute die Grenzen der Toleranz überschritten.“

Ali Koc spricht über die Ereignisse

Anschließend übernahm Klubchef Ali Koc das Wort: „Ich danke Ihnen, ich denke, wir sollten das Banner abnehmen. Ich bekomme eine Gänsehaut. Außergewöhnliche Beteiligung, ein außergewöhnlicher Kongress. Es ist außergewöhnlich, dass Sie die Tribünen so gefüllt haben. Deshalb sage ich, dass es außergewöhnlich ist. Sie haben die Feinde und Trolle mit dieser Beteiligung frustriert. Ich gratuliere Ihnen. Seit vielen Jahren sind wir gezwungen, nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch in vielen anderen Bereichen zu kämpfen. Der Grund, warum wir heute hier sind, ist die Bewertung der Ergebnisse, die dazu geführt haben, dass unsere Arbeit rücksichtslos und unehrlich an sich gerissen wurde. Schließlich wurden wir im Spiel gegen Trabzonspor zu einem Spiel gezwungen, das nirgendwo auf der Welt zu Ende gespielt werden würde. Wieder einmal wurde versucht, uns unsere Arbeit zu stehlen und uns die Meisterschaft wegzunehmen.

Der Grund für unsere heutige außerordentliche Versammlung ist nicht nur dieses Spiel. Die sogenannten Spielabsprachen, die Schüsse auf unseren Bus, der Diebstahl unserer Meisterschaften durch schmutzige Allianzen, nicht normgerechte Schiedsrichterleitungen, Rivalen, die mit dem Verständnis handeln, dass für den Erfolg alle Mittel erlaubt sind, und der Teufelskreis, in dem wir uns befinden, haben uns dazu gebracht, zu sagen: Genug ist genug. Niemand hört auf unsere Stimme und niemand schämt sich. Seit 20 Jahren sind wir Ungerechtigkeiten ausgesetzt, die man nirgendwo auf der Welt erleben oder zulassen kann.“

Die Vorfälle in Trabzon

„Ich möchte das Spiel gegen Trabzonspor erwähnen, weil es der letzte Tropfen für uns war. Was während des Spiels und am Ende des Spiels geschah, geschah auf organisierte Weise. Diese Situation wurde geduldet und zugelassen. Der Gouverneur und die Sicherheitsdirektion haben es versäumt, in einem offensichtlich angespannten Spiel die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Die Sicherheitsmängel in Trabzon sind keineswegs ein Thema, das man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wir werden verfolgen, ob unser Innenministerium die notwendigen Ermittlungen durchführen wird. Die Fans, die zum Spiel kamen, wurden nicht durchsucht. Die Passolig-Karten wurden für alle Fans der Mannschaft geöffnet. Maskierte Fans wurden irgendwie geduldet. Die Menschen am Schwarzen Meer sind ritterlich und ehrenhaft. Ritterliche Menschen tragen keine Masken im Gesicht. Unsere drei Fußballspieler und zwei Angestellte, die in Notwehr gehandelt haben, wurden an den PFDK verwiesen. Als wir mit 2:0 in Führung lagen, konnte die Polizei von Trabzon nicht die notwendigen Vorkehrungen treffen, als wir unserem Trainer sagten, er könne die Mannschaft jederzeit vom Feld nehmen.

Koc holt gegen Galatasaray-Vizepräsident Timur aus

„Seit diesem Spiel stehen wir in Kontakt mit der Welt. Wir stehen in Kontakt mit Experten und Anwälten. Der ausländische Beobachter des TFF hat dem Schiedsrichter die volle Punktzahl gegeben. Die ausländischen Experten, mit denen wir in Kontakt stehen, sagen, dass man diesem Schiedsrichter die Lizenz entziehen würde, wenn er im Ausland aktiv wäre. Wir haben unsere Gegner zur Kenntnis genommen, die die Ereignisse unterschätzt haben und als einzige Priorität versucht haben, unsere Fußballer zu bestrafen. Es gibt einen von ihnen, er wäre die menschliche Version einer Lüge. Er ist schamlos, geht schamlos ins Fernsehen und sagt „Es hätte nicht passieren dürfen“ für die Vorfälle in Trabzon und versucht 15 Minuten lang Botschaften darüber zu geben, wie unsere Fußballer mit seinem halben Verstand bestraft werden sollten.

Kurz gesagt, sie haben wahrscheinlich nur darauf gewartet, dass unsere Spieler verprügelt werden. Unsere Spieler haben ihr Wappen heldenhaft vertreten. Beide Vereinsgemeinden versuchten, Zurückhaltung zu üben, aber wir sind uns auch des Drucks bewusst, der hinter den Kulissen ausgeübt wurde, um unsere Spieler zu bestrafen. Wir haben den Verband angerufen und gesagt, dass die Heimmannschaft zusammen mit den Sportmedien, die Ihnen gehören, was tun soll, wenn der Sicherheitsdienst nicht für die nötige Sicherheit sorgt. Vor drei Monaten haben Sie hier Ihren Sieg gefeiert. Sind Sie so schnell, die Vergangenheit zu vergessen?

Nein, Mert Hakan (Yandas) kam mit der Hand in der Tasche. Woher hätte er auch kommen sollen? Wir wollen die Tunnelvideos einsehen, aber sie sagen, sie haben sie nicht. Sowohl dieses Spiel als auch die Spiele, die zuvor in dieser Stadt ausgetragen wurden, zeigen uns, dass es nach den nicht gegebenen Elfmetern so ist, als ob es sich um eine autonome Region handelt. Was dort passiert ist, sind Lynchversuche. Während Fenerbahce seit seiner Gründung klar für sein Land und seine Heimat eintritt, stimmt es nachdenklich, dass kein einziger Politiker eine Gute-Besserung-Botschaft geschickt hat. Mit dem Tor von (Michy) Batshuayi in der letzten Minute konnten sie uns in Trabzon kein Hindernis auf dem Weg zur Meisterschaft in den Weg legen, aber glaubt nicht, dass sie es nicht wieder versuchen werden.“