Sie spielten jahrelang zusammen bei Fenerbahce, dann beim Stadtrivalen Besiktas und nun wieder beim Klub aus Kadiköy. Die Rede ist von den beiden Außenverteidigern Gökhan Gönül und Caner Erkin. Beide äußerten sich nach der Rückkehr zu Fenerbahce erstmals im Interview mit dem Vereinssender „FBTV“ und gegenüber der türkischen Presse und wirkten durchweg zufrieden hinsichtlich ihres Comebacks beim 19-maligen türkischen Meister.
Gönül dankt Ex-Verein und hebt Belözoglu-Faktor beim Transfer hervor
So erklärte Gönül unter anderem, dass sich der Besiktas-Vorstand stark bemüht habe, um ihn zu halten, doch ein Anruf von seinem Ex-Teamkollegen und aktuellen Sportdirektor von „Fener“, Emre Belözoglu, ausgereicht habe, damit er erneut bei Fenerbahce unterschreibt: „In meinem Leben ging es mir nie primär ums Geld. Ich weiß im Moment nicht einmal genau, wie mein Vertrag aussieht. Emre Belözoglu trat mit mir nach dem Spiel zwischen Besiktas und Fenerbahce in Kontakt. Es hat gereicht, dass er mich nur fragte, ob ich mir vorstellen könne, zurückzukommen. Ich habe ohne zu überlegen zugestimmt. Das war der größte Faktor bei diesem Transfer.“
Gönül weiter: „Die Vorbereitung läuft gut. Coach Erol Bulut bringt uns beim Training förmlich um. Ich bedanke mich beim Besiktas-Vorstand. Sie taten ihr Möglichstes, damit ich bleibe. Die Fans haben mich immer unterstützt. Auch ihnen danke ich. Ich habe für Besiktas alles gegeben. Sollte ich gegen Besiktas ein Tor erzielen, werde ich mit Respekt reagieren. Sie standen in schwierigen Zeiten zu mir. Ich hoffe, ich kann gegen Besiktas ein Tor oder gar Tore erzielen. Hoffentlich macht Gott es möglich, dass ich gegen Besiktas Treffer erziele“, so der 35-Jährige.
Nur Fenerbahce kam für Erkin in Frage
Indes gab Caner Erkin eine Pressekonferenz und stellte dabei klar, dass er nur mit Fenerbahce verhandelt habe: „Die Saisonvorbereitung verläuft gut. Wir bemühen uns, dass System und die Spielwünsche unseres Trainers Erol Bulut zu verinnerlichen. Ich sehe mich nicht als neuen Transfer. Ich habe ich schon alles erlebt. Novak kam etwas später an als ich. Ich kann auch links vorne spielen. Ich habe jahrelang als Linksverteidiger gespielt, aber genauso lange Linksaußen. Ob Novak spielt, ist belanglos, wichtig ist nur der Erfolg von Fenerbahce. Fenerbahce ist der Verein, den ich seit meiner Kindheit unterstütze, liebe und dessen Fan ich bin.“
Erkin weiter: „Ich finde es großartig, dass die jungen Spieler nach Europa gehen. Ich ging noch viel jünger ins Ausland. Ich habe auch zuerst Europa vorgezogen. Danach bin ich in die Türkei zurückgekehrt. In meinen Gedanken möchte ich lieber mit Fenerbahce in Europa erfolgreich sein. Außer mit Fenerbahce habe ich mit keinem Verein gesprochen. Ich habe nur mit Fenerbahce Kontakt gehabt und wollte danach mit keinem anderen Klub sprechen. Zuerst habe ich mit unserem Präsidenten und Emre Belözoglu gesprochen. Ich hatte keine Fragezeichen im Hinterkopf. Ich habe sofort zugestimmt.“
3 Kommentare
Finde beide Transfers echt komisch. Wie schnell vergessen die FB-Anhänger die Kommentare von Caner nach dem BJK-FB Derby, als dieser meinte „Ben Fenerbahce’de oynarken Kadiköy’de herkesi yeniyoruz saniyodum. bu aksam ne oldugunu anladim gecmisimdem utandim!“ Und schon ist er zurück in Kadiköy und küsst wohl das Wappen nach jedem Tor.
Solche Spieler wie Burak und Caner können mir gestohlen bleiben. Gerade Burak hat das ein oder andere Vereinslogo mal geküsst nach jedem Tor, oder hat gegen sein Ex-Club getroffen und gejubelt wie ein Ronaldo.
Am Ende des Tages ist mir das Schnuppe welches Team welchen Spieler holt, mit Arda haben wir auch einen Sonderling mit einer schwarzen Vergangenheit der mit dem einen oder anderen Zitat bei mir im Hinterkopf geblieben ist.
Was für Charakterschwache Menschen…..die beiden sind einfach das letzte warum sie zurück bei Fenerbahce sind ist wohl jedem klar und offensichtlich
Liebe zum Verein, den Fans, das Ge… Ähhhmmm, keine Ahnung was zum Schluss durch mich durch gegangen ist 😛
Was denkst du denn von denen. Die sind nicht so welche…