Ersun Yanal wurde am Freitag offiziell als neuer Chefcoach von Fraport TAV Antalyaspor vorgestellt. Der 58-Jährige unterzeichnete im Beisein von Vereinspräsident Ali Safak Öztürk einen 3,5 Jahresvertrag beim ambitionierten Mittelmeer-Klub. Yanal erklärte im Anschluss, dass er aus den „Skorpionen“ ein konstantes und starkes Team formen will, dass sich für den Europapokal qualifiziert: „Wir wollen ein Antalyaspor-Team aufbauen, das dauerhaft und sicher in einer Tabellenregion zu finden ist, sich jedes Jahr weiter verbessert und in Europa spielen kann. Wir wollen ein Verein sein, der regelmäßig im Europapokal vertreten ist und der vielen anderen Vereinen als Vorbild dient. Die richtigen Transfers zu tätigen und gute Spieler aus der Jugendabteilung zu fördern, wird der Weg zum Erfolg sein. Mit den generellen Vorteilen des Klubs denke ich, dass wir in 1,5 Jahren das Selbstvertrauen geschaffen haben, um zu sagen, hier stehen wir.“
Vereinsboss Öztürk setzt auf Jugendförderung
Klubchef Öztürk lobte die Tugenden des neuen Übungsleiters in Antalya und hoffe auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit: „Ersun Yanal wurde bereits Meister in der Türkei und hat auch bei den anatolischen Vereinen viele Erfolge gefeiert. Der gemeinsame Plan mit unserem Trainer ist klar. Wir wollen jugendlastig spielen und so möglichst viele Talente und Spieler für den türkischen Fußball fördern. Dabei wollen wir gleichzeitig erfolgreich sein. Ziel ist es nicht in einer Saison am Europapokal teilzunehmen und die Spielzeit darauf gegen den Abstieg zu spielen. Wir wollen Konstanz. Um Erfolge zu erzielen, brauchen wir die nötige Kontinuität. Wir sind als Klub in einem Umbruch. Das Durchschnittsalter unseres Teams sinkt stetig. Dies möchten wir systematisch vorantreiben. In 1,5 Jahren wollen wir das Gerüst aufgestellt haben und mit einem jungen, erfolgreichen Team in Europa spielen. Das benötigt Geduld.“
Antalyaspor befindet sich nach acht Spieltagen in der Süper Lig mit neun Punkten auf Tabellenplatz 13. Am Sonntag (17:00 Uhr MEZ) empfangen die Rot-Weißen Spitzenreiter Aytemiz Alanyaspor zum Mittelmeer-Derby.
Ein Kommentar
Der Typ ist auch nicht tot zu kriegen, das meine ich natürlich im übertragenen Sinne. Ich glaube eher, das er wegen den leichten Mädchen nach Antalya migriert ist, wie ihr wisst unterhält er eine private Yacht, und was eignet sich besser als der Hafen von Antalya um das ein oder andere leichte Mädchen an Bord zu holen oder?
Ich meine ich war auch mal in Antalya und ihr doch auch, da braucht mir dann keiner was vom „Europapokalplatz“ erzählen, ich denke das Kapitän Ersun hier einfach seine angestauten animalischen Instinkte befriedigen will insbesondere jetzt nach der Pandemie, wenn ihr versteht was ich meine….