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Besiktas ärgert Galatasaray mit Social-Media-Posts – Kollektive Freude nach Derbysieg

Von Keine Kommentare4 Minuten Lesezeit
Foto: IHA

Nach dem 3:1-Derbysieg gegen Galatasaray herrschte im Besiktas-Lager kollektive Zufriedenheit und neue Motivation für weitere sportliche Erfolge. BJK-Cheftrainer Senol Günes war ebenfalls glücklich, was die Leistung und den Einsatz seiner Spieler betrifft, wie er gegenüber „beIN SPORTS“ mit folgenden Worten verdeutlichte: „In den ersten 20 Minuten konnten wir nicht das tun, was wir wollten. Wir haben bei einem Angriff ein Tor kassiert. Wir haben später die benötigten Tore gefunden und gekämpft. Nach dem Gegentor haben wir das Spiel dominiert. Am Ende haben wir 3:1 gewonnen. Wir haben ein verdientes Ergebnis erzielt. Wir hätten mehr Tore schießen können. Unsere Spieler haben auf den Willen des Gegners mit Kampf reagiert. Wir haben sechs Karten gesehen. Ich weiß nicht, ob das richtig oder falsch war, aber wir haben gewonnen. Und unsere Moral hat sich verbessert. Zuvor haben wir gesagt, dass wir aus der Dunkelheit ins Licht kommen würden. Wir haben das Licht gesehen. Wir haben eine Mannschaft. Ich sehe, dass wir heute ein bisschen besser sind. Ich habe gesehen, dass alle mit guten Absichten arbeiten. Wir müssen so weitermachen. Wir müssen auf diesem Spiel aufbauen.“

Kleiner Seitenhieb gegen Okan Buruk

Zu seinem Wortgefecht mit Galatasaray-Trainer Okan Buruk äußerte sich der 70-Jährige indes wie folgt: „Einer unserer Spieler hat eine Handbewegung gemacht. Okan fragte den vierten Schiedsrichter, warum er keine Gelbe Karte gezeigt hat. Manchmal kann er während des Spiels die Beherrschung verlieren. Er möchte zu Recht seine Spieler schützen. Ich sagte: ‚Beruhige dich, du hast die gleiche Geste gemacht‘, und er sagte mir, ich hätte die Linie der Coaching-Zone überschritten. Ich sagte: ‚Ich habe die Linie verlassen, um dir zu helfen‘. Als mir klar wurde, dass er sich weiter aufregen und die Situation weiter aufschaukeln würde, bin ich weggegangen. Ich mag ihn. Er macht seine Arbeit gut. Gott segne ihn. Ich wünsche ihm viel Erfolg.“

Besiktas schlägt Galatasaray 3:1 und macht Titelrennen wieder spannend

Weitere Stimmen

Gedson Fernandes (Mittelfeld, Besiktas): „Wir haben das getan, was der Fußball verlangt. Eigentlich haben wir so gespielt, wie Besiktas immer hätte spielen sollen. Es ist nichts verloren, aber wir sind nach Punkten etwas im Rückstand. Wir wollen alle unsere Spiele gewinnen. Darauf werden wir achten. Es ist immer etwas anderes, gegen eine Mannschaft wie Galatasaray zu gewinnen. Es ist ein sehr gutes Gefühl, ein so wichtiges Spiel zu gewinnen. Ich verspreche unseren Fans, dass ich immer so spielen werde.“

Salih Ucan (Mittelfeld, Besiktas): „Das Gefühl ist sehr gut. Die Umkleidekabine herrscht helle Aufregung. Wir haben uns in den letzten Wochen wirklich gesteigert. Wir wollten unseren Fans im letzten großen Spiel der Liga eine Freude machen. Darum haben wir von A bis Z sehr gut gekämpft. Es war ein sehr unterhaltsamer Kampf.“

Omar Colley (Innenverteidiger, Besiktas): „Die Bedeutung eines Sieges in einem Derby, das wir zu Hause spielen, ist eine ganz andere. Dabei wollten wir allen zeigen, dass wir die spielstärkste Mannschaft sind. Ich denke, das zeigen wir mit der Art und Weise, wie wir spielen. Auch wenn wir heute in Rückstand geraten sind, haben wir nie aufgegeben. Vor der Partie hatten wir einen Plan für dieses Spiel. Wir haben uns an unseren Plan gehalten und einen großartigen Sieg errungen. Wir werden weiterhin so spielen und Siege einfahren. Ich hatte das Gefühl, dass ich spielen muss. Ich glaube, ich habe gute Leistungen gezeigt, seit ich hierhergekommen bin. Darum glaube ich, dass ich ein guter Teil einer guten Mannschaft bin. Ich wollte in diesem Spiel bei meiner Mannschaft sein und meine Freunde nicht allein lassen. Ich habe Kampfgeist.“

Amir Hadziahmetovic (Mittelfeld, Besiktas): „Natürlich freue ich mich, dass ich ein Tor geschossen habe. Ich bin glücklicher über die drei Punkte. Wir werden versuchen, die nächsten Spiele zu gewinnen. Wir wollen die Liga auf dem bestmöglichen Platz beenden. Nachdem wir die Kontrolle über das Spiel übernommen haben, kam das Ergebnis wie von selbst.“

Nach der Begegnung postete Besiktas einige Videos, um den Sieg zu feiern und natürlich auch, um den Gegner etwas zu ärgern. Dabei war von „acht bis neun Jahren“ und „einem Schicksal, dem man nicht entrinnen kann“, die Rede.

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