Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei im Februar zog sich der türkische Erstligist Gaziantep FK, wie auch Atakas Hatayspor, aus dem Spielbetrieb für die restliche Rückrunde der Spor Toto Süper Lig zurück (GazeteFutbol berichtete). Die Spieler durften innerhalb der türkischen Liga den Verein wechseln, ohne unter die Ausländerregelung zu fallen. Dies traf auch auf Alexandru Maxim zu. Der 57-malige rumänische Nationalspieler schloss sich auf Leihbasis dem Istanbuler Topklub Besiktas an. Bis zum Wechsel hatte der 32-jährige offensive Mittelfeldspieler in 21 Ligaspielen vier Treffer und sechs Assists verzeichnet. Im Pokal kamen in vier Partien ein Tor und vier weitere Vorlagen hinzu.
Maxim möchte endlich bei Besiktas durchstarten
Doch seit seinem Transfer zu Besiktas konnte Maxim keine Scorerpunkte mehr verbuchen. Darüber hinaus stand er in sieben Begegnungen nur ein einziges Mal in der Startelf. Dies wolle der Rumäne nach seiner Adaptationszeit am Bosporus nun ändern und habe mit BJK-Trainer Senol Günes gesprochen. Dem Vernehmen nach habe Maxim seinen Coach mitgeteilt, dass er sich jetzt bereit fühle, dem Team effektiver zu helfen. Aus diesem Grund habe Maxim darum gebeten, im Derby gegen Galatasaray für die Startaufstellung berücksichtigt zu werden. Aufgrund der erneuten Verletzungspause von Kreativspieler Rachid Ghezzal (mehr dazu hier), könnten Maxims Qualitäten für die Offensive eine wertvolle Option sein. In den letzten Trainingseinheiten habe sich der Mittelfeldmann aus Piatra Neamt mit seiner Performance hervorgetan und sich das Lob des Trainerstabs verdient. Maxim wolle sich durch sportliche Leistungen zudem für einen Verbleib beim Klub vom Dolmabahce-Palast empfehlen.
Verletzungspech reißt nicht ab: Besiktas bangt vor Derby um Spielmacher Rachid Ghezzal