Jetzt ist es offiziell: Arda Turan wird laut übereinstimmenden Medienberichten Cheftrainer von Schachtjor Donezk. Nach seinem erfolgreichen Engagement bei Liganeuling ikas Eyüpspor, mit dem er den historischen Aufstieg in die Trendyol Süper Lig schaffte, wagt der frühere türkische Nationalspieler (100 Länderspiele) nun den nächsten Schritt seiner Trainerkarriere – diesmal international.
Vertrag und Gehalt fix: 2 Millionen Euro jährlich
Wie „HT Spor“ meldet, haben sich beide Parteien auf einen Vertrag geeinigt. Der ukrainische Topklub werde dem 38-jährigen ehemaligen Galatasaray-Kapitän ein Jahresgehalt von zwei Millionen Euro zahlen. Die Spekulationen der letzten Wochen haben sich damit offenbar bewahrheitet.
Abschied mit emotionalen Worten
Nach dem letzten Ligaspiel gegen Fenerbahce verabschiedete sich Turan mit ehrlichen Worten: „Unsere Ziele sind erfüllt, wir sind in der Liga geblieben. Es war eine wunderbare Reise und eine großartige Erfahrung für Eyüpspor.“
Der Coach betonte, dass der Sprung ins europäische Geschäft ein langfristiger Traum war, der nun Realität wird – wenn auch nicht mit Eyüpspor, sondern mit Schachtjor Donezk.
Eyüpspor: Drei große Namen im Gespräch
Der Verein aus Istanbul muss jetzt einen Nachfolger für Turan finden. Laut ersten Gerüchten prüft Eyüpspor Albert Riera, Andrea Pirlo und Fabio Cannavaro als mögliche Kandidaten für den Cheftrainerposten.
Ein Kommentar
Ich glaube Eyüp wird kommende Saison komplett einstürzen und irgendwo im unteren Mittelfeld landen. Der Verein hat eine Transfersperre für 3 Perioden bekommen und wird erst einmal nichts einkaufen können. Wenn die Sperre bestehen bleibt, glaube ich an eine schlechte Saison.
Vielleicht irre ich mich und wir erleben ein Samsunspor 2.0, wobei ich glaube, dass vieles an Arda Turan lag.
Arda wünsche ich viel Glück in der Ukraine, Schachtjor hat viele brasilianische Talente, mal schauen was er mit ihnen in Europa erreichen wird. Wenn er sich da gut beweist wird ziemlich schnell der nächste Schritt in der Trainerkarriere folgen.
Bei Eyüp würde ich sehr gerne Albert Riera sehen. Ich hatte mal gelesen, dass er in Slowenien ziemlich gute Arbeit leistet.