Nach einem fulminanten Saisonstart ist Ernüchterung bei Aytemiz Alanyaspor eingekehrt. Der Mittelmeerverein legte wie die Feuerwehr los und fuhr in den ersten vier Spielen der Süper Lig-Saison 2019/20 vier Siege ein. Es folgten zwei Remis. Zwischen dem dritten und zehnten Spieltag führte Alanya die Liga als Tabellenführer an. Doch nun wartet Alanyaspor seit vier Spielen auf ein Erfolgserlebnis (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). Zudem hat der Klub aus dem Süden der Türkei mittlerweile die Spitzenposition abgegeben und ist sogar bis auf Rang sieben in der Tabelle abgerutscht.
Trotz besten Saisonstart, Bulut fordert mehr
Trainer Erol Bulut fordert, dass das Team wieder in die Spur findet und sich nicht länger auf dem guten Beginn der laufenden Spielzeit ausruht, sonst stecke man schneller wieder in Problemen als angenommen: „So wie wir die ersten vier Partien gespielt und gewonnen haben, so wollen wir wieder auftreten. Im Moment haben wir 19 Punkte. Das ist eine gute Ausgangslage. Seit dem Aufstieg in die Süper Lig hat Alanyaspor die Hinrunde nie mit mehr als 18 Punkten beendet. Jetzt haben wir nach zwölf Spieltagen schon 19. Alanyaspor erlebt seine bislang beste Saison. Doch das reicht nicht. Wir dürfen nicht bei 19 Punkten bleiben. Bis zum Ende der ersten Saisonhälfte müssen wir das weiter ausbauen. Hoffentlich können wir dies in den ausstehenden fünf Spielwochen umsetzen“, zitierte „NTV Spor“ den 44-jährigen Übungsleiter beim Gespräch mit der Presse auf dem Cengiz Aydogan-Trainingsgelände.
Laut Bulut werde die Rückrunde deutlich umkämpfter ablaufen. Um ein beruhigendes Polster zu haben und nicht doch noch zum Saisonende hin in den Sog des Abstiegskampfes zu geraten, müsse man die bisher gute Hinrunde nutzen und in den verbleibenden Wochen so viele Zähler wie möglich sammeln.
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