Zekeriya Alp bewertete als Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses „MHK“ im Rahmen einer Pressekonferenz die erste Hälfte der laufenden Saison. Ein großes Thema war unter anderem das in der Presse seit Wochen hart kritisierte Treffen mit Fenerbahce-Präsident Ali Koc im Zorlu Center in Istanbul, zu welchem sich Alp öffentlich äußerte. Man habe seit dem Amtsantritt am 4. Juli 2019 viele Erfolge erzielen können, die die Zukunft des türkischen Fußballs positiv beeinflussen sollen. GazeteFutbol fasst die wichtigsten Aussagen zusammen! Zekeriya Alp über…
…die Umstrukturierungen im Ausbildungskomitee des MHK
„Wir haben vor kurzer Zeit den Vertrag vom Ausbildungsberater Jaap Uilenberg verlängert. Zusätzlich haben wir den Linienrichter-Ausbilder Giovanni Stevanato und den Schiedsrichterentwicklungsberater Burcin Keskin verpflichtet. Außerdem sind der UEFA-Schiedsrichterbeobachter Jorn West Larsen und der FIFA-Schiedsrichter Danny Makkalie im Ausbildungskomitee mit an Bord. Des Weiteren haben wir Coaches rekrutiert, die unsere Schiedsrichter kontinuierlich unterstützen. Unsere Schiedsrichter werden permanent geschult und unterrichtet. Darauf legen wir mittlerweile besonders Wert.“
…die Personalerweiterungen in der Rückrunde
„In der Rückrunde werden wir unser Schiedsrichterteam bei dem Videoassistenten (VAR) um zehn weitere Referees erweitern. Zudem werden drei weitere Schiedsrichter als Assistenten des Videoassistenten (AVAR) auf zum aktuellen Aufgebot dazustoßen.“
…die Schwierigkeiten des Schiedsrichterberufs in der Türkei
„Ich muss leider zugeben, dass es in der Türkei verglichen zu anderen Ländern um ein Vielfaches schwieriger ist, den Beruf des Unparteiischen auszuüben. Jeder Einwurf, Eckball, Foulspiel und Elfmeter wird oft sinnfrei über mehrere Tage hinweg diskutiert. Unser Verband und auch wir arbeiten hart daran mit der Technologie die Fehler zu reduzieren, aber selbst die Technologie wird in Frage gestellt.“
…das Gespräch mit Ali Koc im Zorlu Center
„Natürlich nehme ich die Kritik gerne an, jedoch sollte ein Treffen für Gerechtigkeit keinen fixen Standort haben. Sofern unser Verbandschef Nihat Özdemir dabei ist, würde ich mich an jedem Standort mit jedem Vereinspräsidenten treffen. Dies ist nicht nur in Bezug auf Fenerbahce der Fall.
…die Kritik von Fenerbahce, das Schiedsrichter nach einem Sieg in der Folgewoche nicht pfeifen
„Es ist unmöglich, dass wir jeden Schiedsrichter an jedem Spieltag einsetzen. Die, die nicht eingesetzt werden, fungieren auch oft als Videoassistent. Zusätzlich werden auch Schiedsrichter bei mangelnden Leistungen bestraft, indem sie auf der Ersatzbank landen. Dafür gibt es feste Regelungen in jeder Liga dieser Welt. Diese Tatsache wurde von Fenerbahce falsch aufgenommen.“
…die Schiedsrichterfehler beim Derby zwischen Fenerbahce und Besiktas
„Nach diesem Spiel haben wir ein Gespräch mit allen fünf Schiedsrichtern geführt. Leider gab es einige Fehler in der Begegnung. Jedoch sollen diese Gespräche nicht als Strafe aufgenommen werden, sie gehören zum Standardprozedere. Wir tauschen uns sehr oft mit den Unparteiischen nach den Spielen aus. Eine Zielsetzung dabei ist, dass wir ein Standardregelwerk auf die Beine stellen können, sodass Entscheidungen nicht zu sehr voneinander abweichen.“
Ein Kommentar
Was labern die fürn Scheiß ?
Glaub mir Mal der Job als Schiedsrichter ist nicht so schwer und es liegt auch nicht an der Qualität und Leistung der Schiedsrichter und durch das VAR SYSTEM ist der Job des Schiedsrichter um mindestens 80 Prozent noch leichter geworden.
Es liegt viel mehr daran, dass einflussreiche Menschen vom türkischen Fußballverband an Ihre Mitarbeiter (Schiedsrichter) Vorgaben haben.
Wenn ein Schiedsrichter eine klare Elfmetersituation erkennt, diesen aber nicht pfeift, dann durch Druck der Fans,Spieler das VAR System benutzt, und er dort nochmals in Zeitlupe die Situation vor die Fresse bekommt, und er seine Entscheidung immer noch nicht ändert,
DANN IST DAS KEINE FRAGE DER QUALITÄT, ODER AHNUNGSLOSIGKEIT
SONDERN ES IST EINDEUTIG KRIMINELL.
Zekeriya Alp und die anderen, Ihr wisst ganz genau woran es liegt, warum es immer noch viele Fehlentscheidungen gibt.
Dieser Zekeriya ist bekanntlich ein Besiktas Spieler und immer noch Fan seiner Mannschaft.
Durch Demirören Wahl 2011, sitzt auch Zekeriya heute da wo er eben sitzt. Demirören hat Ihn einfach zum Vorstandmitglied „wählen“ lassen.
Dieser türkische Fußballverband und auch unsere Vereine sind voll mit Leuten die von der „Lobby“ kommen.
Ob du ein guter Schiedsrichter bist, ob du ein guter Trainer bist, ob du Fußballmanagement erfolgreich studierst hast, spielt alles keine Rolle.
Nur durch Beziehung kommst du ins türkische Fußball Business.
Das ist der Grund, warum es Fehlentscheidungen gibt.
Und solange diese Menschen mit 0 Fussballfachwissen aber mit Holdings und Banken das Sagen im türkischen Fußball haben, beispielsweise wie dieser Nihat Özdemir, solange wird sich auch nix ändern.