Die FIFA hat die internationalen Transferbilanzen des vergangenen Winter-Transferfensters veröffentlicht. Demnach hat Spanien mit insgesamt 145 Spielern die meisten Transfers aus dem Ausland getätigt, gefolgt von Portugal (143) und England (140). Auf Platz vier befindet sich die Türkei mit 123 Transfers aus dem Ausland, noch vor Nationen wie Mexiko (77), Deutschland (70) oder Italien (67). Nicht ganz so weit vorne platziert ist die Türkei bei den Ablösesummen. Die Engländer gaben mit 130,5 Millionen US-Dollar das meiste Geld aus, dahinter reihen sich Italien (106,4 Mio. USD) und Deutschland (68,7 Mio. USD) ein. Die Türken belegen mit 14,8 Millionen US-Dollar Platz zehn im Ranking. Länder wie Frankreich (58,5 Mio. USD), die Niederlande (35,5 Mio. USD), Spanien (19,3 Mio. USD) oder Portugal (15,7 Mio. USD) befinden sich ebenfalls in den Top-Ten.
Insgesamt wurden in der vergangenen Winter-Transferperiode 590 Millionen US-Dollar in neue Spieler aus dem Ausland investiert. Das ist 49,1 Prozent weniger als die Summe in der Winter-Transferperiode 2020 (1,16 Milliarden USD). Auch in den Jahren 2019 (1,1 Milliarden USD), 2018 (1,34 Milliarden USD) und 2017 (860 Mio. USD) wurde noch deutlich mehr in internationale Neuzugänge investiert.