Am Donnerstag trifft die Türkei in den Playoffs zur Weltmeisterschaft 2022 mit Portugal auf den Europameister von 2016. Die Portugiesen beklagen vor allem in der Innenverteidigung Ausfälle. Mit Pepe meldete sich heute ein gesetzter Verteidiger aufgrund von COVID-19 krank. Neben Jose Fonte nominierte Nationaltrainer Fernando Santos Tiago Djalo von der U 21 nach, der allerdings noch keinen Einsatz in der A-Nationalmannschaft bestritten hat. GazeteFutbol mit dem Blick in das portugiesische Lager.
Portugal hatte gegen Serbien das Nachsehen
Die WM-Qualifikation schlossen die Schützlinge von Trainer Santos hinter Serbien mit 17 Punkten auf Platz zwei ab. Gegen die Serben setzte es im letzten Gruppenspiel eine 1:2-Heimniederlage, wodurch Portugal den bitteren Gang in die Playoffs antreten musste. Die „Selecao“ verpasste es die wichtigen Spiele für sich zu entscheiden. Im vorletzten Gruppenspiel kam das Team um Superstar Cristiano Ronaldo nicht über ein 0:0 in Irland hinaus. Grundsätzlich waren die Leistungen der Portugiesen in den Quali-Spielen alles andere als überzeugend.
Alarmglocken läuten in der Innenverteidigung
Coach Santos musste bereits im Vorfeld den verletzungsbedingten Ausfall von Innenverteidiger Ruben Dias hinnehmen. Im Laufe des Montags meldete sich zudem Pepe aufgrund einer COVID-19-Infektion krank und wurde aus dem Kader für die Partie gegen die Türkei gestrichen. Für den 39-Jährigen wurde Tiago Djalo von der U 21 Portugals nachnominiert. Dieser kann bisher keinen Einsatz für die A-Nationalmannschaft vorweisen. Mit Jose Fonte steht Santos somit lediglich ein Stamm-Innenverteidiger für die Partie zur Verfügung. Außerdem muss der 67-Jährige auf Joao Cancelo und Renato Sanches verzichten.
Portugal mit positiver Bilanz gegen die Türkei
Die Türkei konnte zwar die letzte Begegnung, als die beiden Nationen im Jahr 2012 in einem Freundschaftsspiel aufeinandertrafen, mit 3:1 für sich entscheiden, zuvor gab es für die Halbmondnation jedoch nicht viel zu lachen. Die Portugiesen konnten die letzten fünf Partien für sich entscheiden und erzielten ganze elf Treffer. Die „Milli Takim“ hingegen traf lediglich einmal.
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