Trabzonspor-Vereinspräsident Ahmet Agaoglu erklärte, dass die Trennung von Innenverteidiger Edgar Ié nicht endgültiger Natur sein muss. Kurz zuvor hatte der Süper Lig-Tabellenführer den Vertrag mit dem 27-jährigen Portugiesen aufgelöst. Ié laboriert an einem Kreuzbandriss und hätte die gesamte Rückrunde verpasst. Allerdings hatte der Verein eine Option auf eine einjährige Verlängerung, die nun nach der Vertragsauflösung obsolet ist. Den Grund für die Auflösung des laufenden Kontrakts schilderte Agaoglu wie folgt: „Wir haben uns nicht endgültig von Edgar getrennt. Wir haben mit dem TFF gesprochen und darum gebeten, dass sein Vertrag eingefroren wird. Bis zuletzt haben wir auf eine positive Antwort gewartet, doch wir erhielten keine Erlaubnis.“
Agaoglu lässt Tür für Ié offen
Agaoglu weiter: „Wir haben Edgars Gehalt bis Oktober ausgezahlt. Sollten wir die Meisterschaft und den Pokal gewinnen, erhält er zusätzlich die Prämienzahlungen. Zudem wird Edgar mit seinen Teamkollegen an der Titelfeier teilnehmen, wenn wir die Meisterschaft gewinnen sollten. In dieser Saison beträgt die Ausländerregelung 14 Spieler. Acht davon dürfen in der Startelf stehen. In der kommenden Saison fällt die Zahl ausländischer Spieler auf zwölf und sieben dürfen in der Startelf aufgeboten werden. Mit diesem Wissen im Hinterkopf tätigen wir unsere Transfers. Wir werden mit Edgar in der Transferphase sprechen. Das ist kein endgültiger Abschied.“ Mit Iés Rückkehr wird nicht vor Oktober gerechnet. Nach seinem komplizierten Kreuzband- sowie Außenbandriss und der anschließenden OP beträgt die Ausfallzeit voraussichtlich acht Monate. Vor seiner Verletzung bestritt der Innenverteidiger aus Bissau 21 Einsätze (ein Tor) für die Bordeauxrot-Blauen.
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