Der türkische Fußballverband (TFF) bereite angeblich drei wichtige Entscheidungen vor. Zu den Plänen der TFF gehöre die Veröffentlichung der VAR-Aufnahmen. Der Verband hat kürzlich auf einer Sitzung in Riva/Istanbul, zu der Pressevertreter eingeladen waren, seine neuen Projekte und Praktiken angekündigt. Es wurde behauptet, die TFF bereite einige kritische Entscheidungen vor, darunter die Veröffentlichung der VAR-Aufzeichnungen.
VAR-Aufnahman bald der Öffentlichkeit zugänglich?
Der ehemalige türkische Schiedsrichter Firat Aydinus, der für die Tageszeitung „Hürriyet“ schreibt, berichtete über die Einzelheiten des TFF-Treffens in Riva. Aydinus berichtete, dass der Verband kurz vor drei wichtigen Beschlüssen stehe. Aydinus erklärte, dass sich die TFF auf der Sitzung, auf der eine Präsentation über das halbautomatische Abseitssystem gehalten wurde, auf radikale Entscheidungen vorbereitete, und dass eine dieser Entscheidungen mit den VAR-Aufzeichnungen zusammenhängt. So behauptete Aydinus, dass die TFF an der Veröffentlichung der VAR-Aufzeichnungen arbeite und betonte, dass das Ziel darin bestehe, die Gespräche am Abend der an diesem Tag in der Türkei ausgetragenen Spiele zu übertragen, ähnlich wie das in Spanien eingeführte System.
Umwandlung der Süper Lig in eine Aktiengesellschaft
Aydinus betonte des Weiteren, dass die Schiedsrichter auch die Offenlegung der VAR-Aufzeichnungen befürworten würden, um Kontroversen zu vermeiden. Eines der vom TFF hervorgehobenen Themen ist das Projekt der Trendyol Süper Lig A.S., also die Umwandlung der Liga in eine Aktiengesellschaft. Aydinus erklärte, dass der Verband sechs Treffen mit Vertretern der Bundesliga abgehalten habe und den entsprechenden Bericht nach den laufenden Verhandlungen der Klubvereinigung vorlegen werde.
Reformierung des Schiedsrichterausschusses (MHK)
Ein weiterer Plan des TFF ist die neue Struktur des zentralen Schiedsrichterausschusses. In der geplanten neuen MHK-Struktur werde es ein neues Team von fünf Mitgliedern geben, darunter zwei Mitglieder aus den Vereinen. Der neue fünfköpfige zentrale Schiedsrichterausschuss werde über Fragen wie Verwaltung, Ansetzung, Wertung und Einstufung von Schiedsrichtern entscheiden. Die zwei Mitglieder, die im Namen der Klubvereinigung tätig sein werden, dürfen jedoch nicht für einen Klub arbeiten.
Ein Kommentar
Mit anderen Worten, man will dem türkischem Fußball noch weiter zerstören und noch mehr Fläche für Korruption bieten, damit alles noch korrupter abläuft, als es ohnehin schon ist.