Eigentlich hätte die Transferfrist in der Türkei am 8. Februar enden sollen. Doch nach den verheerenden Erdbeben in Kahramanmaras, bei denen nach offiziellen Angaben bislang 35.000 Menschen ums Leben kamen, stellte der türkische Fußballverband (TFF) beim Weltverband (FIFA) den Antrag auf eine Verlängerung der Transferphase in der Türkei. Diesem Gesuch der TFF wurde stattgegeben (GazeteFutbol berichtete). Man räumte den türkischen Klubs weitere zehn Tage für Spielerverpflichtungen ein. Nun gab TFF-Präsident Mehmet Büyükeksi bekannt, dass der Verband bei der FIFA die Verlängerung der bis zum 18. Februar verlängerten Transferperiode bis zum 5. März beantragt hat. Überdies können Spieler, die in den Mannschaften der Erdbebenzone wie Gaziantep FK, Atakas Hatayspor, Adanaspor, Yeni Malatyaspor, die sich aus der Liga zurückgezogen haben, gespielt haben, mit Sondergenehmigung bis zum Ende der Saison in einer anderen Mannschaft spielen.
Nach schweren Erdbeben: FIFA erlaubt TFF Verlängerung der Transferperiode in der Türkei