Demir Grup Sivasspors Transfercoup Max Gradel erklärte, dass er vor seinem Wechsel in die Türkei mit seinem Landsmann Didier Drogba gesprochen habe. Der Ex-Galatasaray-Star habe den 75-maligen Nationalspieler der Elfenbeinküste schließlich von einem Wechsel in die Süper Lig überzeugt: „Ich danke unserem Präsidenten und Trainer sowie allen Personen, die mir helfen und geholfen haben. Sie haben mich dabei unterstützt, dass ich mich hier sehr schnell eingewöhne. Die Transferphase verlief schwierig. Zu dieser Zeit erhielt ich noch von einigen anderen Vereinen Angebote. Ich habe darüber nachgedacht, die Situation bewertet und mich am Ende für Sivasspor entschieden. Ich hatte viele gute Dinge über Sivasspor gehört. So kam es, dass ich die anderen Offerten ablehnte und das Angebot von Sivasspor annahm. Ohnehin hatte ich vor meiner Ankunft in Sivas Informationen von Spielern eingeholt, die zuvor in der Süper Lig gespielt haben. Und bevor ich hier her kam, sprach ich mit Didier Drogba. Er erzählte mit ausschließlich gute Dinge über die Türkei. Er sagte mir, wie warmherzig und gastfreundlich die Türken sind. Dann fragte ich Arouna Kone. Er versicherte mir, dass die Atmosphäre im Team sehr gut ist.“
Süper Lig kein Neuland für Gradel
Der 32-Jährige erklärte zudem im Interview für die Vereinshomepage, dass er die türkische Liga auch in der Vergangenheit verfolgt habe: „Ich habe viele Freunde, die hier schon gespielt haben. Und auch jetzt spielen hier noch Freunde von mir. Ich kenne die Liga und verfolge sie. Unser Trainer ist bemüht, die Trainingseinheiten immer Mal wieder anders zu gestalten und uns zum Lachen zu bringen, aber uns gleichzeitig damit körperlich und mental gut vorzubereiten. Ich habe nun meine zweite Woche im Trainingscamp verbracht und kann sagen, dass es gut läuft. Unsere Fans sollen mich neu entdecken. Sie sollen mich auf dem Feld spielen sehen. Ich bin hier, um guten Fußball zu zeigen. Ich bin hier, um Tore zu schießen und vorzubereiten, um schnelle Angriffe einzuleiten und eine schöne Atmosphäre im Stadion zu erzeugen und zu erleben. Ich hoffe, es wird für mich eine torreiche Saison.“