Ausgangslage: Nach 29 Jahren Ligazugehörigkeit in Folge stieg Genclerbirligi am Ende der Saison 2017/18 aus der Süper Lig ab. Doch der Ankara-Vertreter schaffte den direkten Wiederaufstieg. Nun möchte das Team von Cheftrainer Mustafa Kaplan eine neue Serie als Dauergast im türkischen Oberhaus starten. Wie bei nahezu allen Süper Lig-Aufsteigern wurde auch der Kader des Hauptstadt-Klubs grundsaniert und komplett umgekrempelt. Viele Zu- und Abgänge prägen das Bild von Genclerbirligi in der aktuellen Transferphase.
Zugänge: Daniel Candeias (31, RA), Pierre-Yves Polomat (25, LV), Zargo Toure (29, IV), Sadio Diallo (28, ZM), Abdoulaye Diallo (27, TW), Sefa Yilmaz (29, RA), Flavio (25, IV, Leihe), Mats Seuntjens (27, ZM), Giovanni Sio (30, MS)
Abgänge: Hakan Arikan (36, TW), Ahmet Ilhan Özek (31, LA), Kari Arnason (36, IV), Ilksen Kuttekin (19, TW, Leihe), Bekir Yilmaz (31, ZM), Bady (30, OM), Engin Bekdemir (27, LM), Alper Uludag (28, LV), Emrullah Salk (31, TW), Jailton Paraiba (28, RA), Numan Soysal (21, ZW), Cosmin Matei (27, RA), Canberk Aydin (25, RV), Recep Karabacak (21, MS), Deniz Yilmaz (31, MS), Selcuk Sahin (38, DM), Abdullah Balikci (22, ZM), Luccas Claro (27, IV), Mert Nobre (38, MS), Baris Basdag (29, IV)
Voraussichtliche erste Elf:
Diallo – Özgenc, Toure, Flavio, Polomat – Seuntjens, Pehlivan, Sessegnon, Ciftci, Candeias – Sio
Prognose: Nachdem der Mannschaftskern fast vollständig ausgetauscht wurde, bleibt abzuwarten, wie gut sich die neuen Spieler ins neue Team einfügen und miteinander harmonieren. Für gewöhnlich benötigen diese Mannschaften meist am längsten, um sich einzuspielen. Dies kann auch in diesem Fall erwartet werden. Außerdem ist die Frage, ob die bisher getätigten Transfers genügend Qualität mit sich bringen, um in der Süper Lig erfolgreich zu bestehen. Im Moment deuten alle Faktoren darauf hin, dass Genclerbirligi eine schwere Comeback-Saison in der Süper Lig vor der Brust hat und mit hoher Wahrscheinlichkeit im Abstiegskampf involviert sein wird.