Ausgangslage: Für Liganeuling Gazisehir Gaziantep FK ist es die erste Süper Lig-Saison in der Vereinsgeschichte. Entsprechend klar ist das primäre Ziel, nämlich zunächst einmal die Klasse zu halten. Für dieses Vorhaben wurde der rumänische Coach Marius Sumudica geholt, der bereits Süper Lig-Erfahrungen gesammelt hat. Der 48-jährige Übungsleiter hat den Kader von Antep gehörig umgebaut und schon jetzt über ein Dutzend neue Spieler in der Mannschaft.
Zugänge: Souleymane Diarra (24, ZM), Bartlomiej Pawlowski (26, RA), Junior Morais (32, LV), Raman Chibsah (26, ZM), Ulas Zengin (22, IV), Yuri Lodygin (29, TW), Jean-Armel Kana-Biyik (30, IV), Mugdat Celik (29, MS), Alin Tosca (27, IV), Papy Djilobodji (30, IV), Pawel Olkowski (29, RV), Olarenwaju Kajode (26, MS, Leihe), Güray Vural (31, LM), Abdul-Aziz Tetteh (29, DM)
Abgänge: Ahmet Kesim (29, IV), Elmar Bjarnason (32, ZM), Mahmut Bilir (24, DM, Leihe), Cihat Celik (23, ZM), Yalcin Kilinc (30, IV), Ridvan Simsek (28, RV), Yonathan Del Valle (29, LA), Yusuf Türk (21, MS. Leihe), Erhan Celenk (30, LM), Rydell Poepen (31, MS), Ugur Arslan Kuru (30, IV), Mucahit Albayrak (28, LV, Leihe), Nihat Sahin (29, TW), Ogulcan Caglayan (23, RA)
Voraussichtliche erste Elf:
Lodygin – Olkowski, Kana-Biyik, Djilobodji, Morais – Tetteh, Chibsah, Diarra, Vural – Sow, Kayode
Prognose: Gazisehir startet zum ersten Mal in der Süper Lig, hat dabei nahezu seinen gesamten Kader ausgewechselt. Mit Trainer Sumudica und mitunter vielversprechenden Verstärkungen ist der Verbleib in der Liga nicht unrealistisch. Allerdings muss sich die Mannschaft erst einmal finden und einspielen. Zum Saisonstart wartet die undankbare Aufgabe in Istanbul bei Fenerbahce bevor die Woche darauf das erste Heimspiel im Aufsteiger-Duell gegen Genclerbirligi ansteht. Der Klassenerhalt und ein Platz im Tabellenmittelfeld sollten drin sein und wären als Erfolg zu werten.