Unmittelbar vor dem Start der EM-Qualifikation mit der Partie gegen Armenien (2:1) musste Abdülkerim Bardakci das Trainingslager der Türkei verlassen, da er über anhaltende Kopfschmerzen klagte. Doch kurz nach der Streichung aus dem türkischen Kader, fand sich der 28-Jährige im Aufgebot von Galatasaray wieder, das für ein Benefizspiel nach Aserbaidschan gereist ist (GazeteFutbol berichtete). Demnach war der Fall bei Bardakci nicht sonderlich ernst. Der Spieler selbst habe nicht gewollt, das Team zu verlassen und sei irritiert gewesen, warum man wegen Kopfschmerzen aus dem Kader gestrichen wird, obwohl noch einige Tage bis zum ersten Spiel verblieben waren.
Aussagen des Vereinsarztes geben Rätsel auf
Galatasaray-Vereinsarzt Dr. Yener Ince machte jüngst einige Aussagen, die weitere Fragen aufwarfen: „Das medizinische Team der Nationalmannschaft hat entschieden, dass unser Spieler aufgrund seines Zustands aus dem Nationalteam ausscheiden muss und nahm ihn aus dem Kader. Unser Spieler wollte die Nationalmannschaft nicht verlassen. Wir haben uns erst in den Prozess eingeschaltet, nachdem unser Spieler aufgrund der Entscheidung des medizinischen Teams der Nationalmannschaft das Trainingslager verlassen hat. Wir haben entschieden, dass die von uns durchgeführten Untersuchungen keine schwerwiegenden Probleme ergeben haben. Er ist derzeit mit uns im Kader für das Freundschaftsspiel in Aserbaidschan.“
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Gelungener Start: Türkei gewinnt zum Auftakt der EM-Quali 2:1 in Armenien
Ein Kommentar
Ganz einfach. Die Milli Takim kann nicht spekulieren und hoffen ob Glasboy mit seiner Periode oder 3 Tages Migräne spielen kann oder nicht. Da muss man vorher wissen wer einsatzfähig ist und wer nicht.