Die Ukraine und Fenerbahce haben in gemeinsamer Kooperation die „Affäre Putin“ aus der Welt geschafft. Nach der öffentlichen Stellungahme der Gelb-Marineblauen, in der man sich von den Fangesängen einiger Fenerbahce-Anhänger bezüglich pro Vladimir Putin distanzierte, erklärte Ukraine-Botschafter Vasyl Bodnar, dass die Angelegenheit ad acta gelegt werden könne. „Missverständnisse werden ausgeräumt, indem man Dialoge führt. Ich danke Fenerbahce für die Stellungnahmen. Wir beenden dieses Thema an dieser Stelle, um auch russische Propaganda hierzu zu unterbinden.“ Dennoch muss Fenerbahce mit einer Geldstrafe rechnen, nachdem die UEFA unmittelbar nach dem Kiew-Rückspiel ein Disziplinarverfahren gegen den Vizemeister eingeleitet hat.
Fenerbahce: Schuldenstand erhöht sich
Währenddessen haben die Gelb-Marineblauen auf der Ratsversammlung am vergangenen Samstag den Schuldenstand des Vereins veröffentlicht. Dieser beträgt Stand 31. März 2022 6,42 Milliarden Lira (ca. 350,6 Mio. EUR). Zum Vergleich: Am 30. September 2021 betrugen die Verbindlichkeiten der „Kanarienvögel“ noch 5,98 Milliarden TL (ca. 326,7 Mio. EUR).
Ein Kommentar
Das bedeutet die Transferziele vom Ende der letzten Saison sind noch immer die selben? Da diese Transfers nicht vor den wichtigen Quali-Spielen gegen Kiew getätigt wurden muss man davon sprechen, dass das FB Management wieder einmal zu spät und unüberlegt gehandelt hat.