Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Armenien (zum Spielbericht) äußerte sich Innenverteidiger Ozan Kabak zum Spielausgang und den Umstand, dass er 90 Minuten nur auf der Bank saß: „Es ist noch nicht vorbei. Wir haben noch drei weitere Spiele. Wenn wir in diesen drei Spielen gute Ergebnisse erzielen, denke ich, dass wir uns für die Europameisterschaft qualifizieren werden.“ Auf die Frage: „Wie bewerten Sie die Tatsache, dass Sie im Spiel gegen Armenien nicht zum Einsatz kamen?“ antwortete Kabak indes: „Es ist einfach, über die Resultate zu reden, aber jeder Spieler kommt mit einer Erwartung hierher. Ich bin hierhergekommen, weil ich für meine Mannschaft gespielt habe. Ich habe viele Jahre lang regelmäßig in Europa gespielt. Natürlich respektiere ich die Entscheidung meines Trainers, es ist seine Entscheidung. Natürlich denke ich, dass ich es verdient habe, das Trikot zu tragen. Ich habe erwartet, zu spielen.“
Kabak blickt nach vorn und freut sich auf Duell mit Japan
In Bezug auf das Testspiel gegen Japan sagte der Profi von der TSG 1899 Hoffenheim derweil Folgendes: „Japan ist ein sehr ernstzunehmender Gegner. Ich denke, wir müssen jetzt gegen Japan gut abschneiden. Natürlich ist es ein Testspiel, aber jedes Spiel im Trikot der Nationalmannschaft ist wertvoll und besonders. Japan ist eine sehr gute Mannschaft und sie haben Spieler, die in Europa spielen. Sie nehmen an allen Meisterschaften und Weltmeisterschaften teil. Das wird ein sehr guter Test für uns sein. Wir sehen dem Spiel mit Spannung entgegen.“ Was seiner Ansicht im Team hätte anders laufen müssen, erläuterte der 23-jährige Innenverteidiger folgendermaßen: „Es ist immer sehr einfach, über die Spielausgänge zu sprechen. Das wissen alle nur zu gut. Der Trainer hat eine Entscheidung getroffen und so ist ein solches Ergebnis entstanden. Wenn wir gewonnen hätten, wenn es sehr gut gelaufen wäre, könnten wir vielleicht über andere Dinge reden, aber es ist nicht meine Aufgabe, das zu kommentieren. Jeder Spieler gibt sein Bestes. Der Trainer hat auch sehr gute Absichten“.