Im Gespräch mit der Zeitschrift „Ekonomist“ verriet der Präsident des türkischen Fußballverbands TFF, Nihat Özdemir, dass die letzten drei Wochen der Süper Lig doch noch vor Publikum stattfinden könnten – je nachdem, wie die Lage mit dem Coronavirus zu diesem Zeitpunkt aussehe.
„Wenn das Coronavirus im Juli verschwunden sein sollte und die Umstände es erlauben, könnten wir die letzten drei Wochen vor Zuschauern spielen lassen. Unser Hauptziel sind Geisterspiele, aber wenn die Lage es erlaubt, könnten die letzten drei Wochen mit Zuschauern stattfinden.“
Für Trabzonspor zusammengekommen
Wie Özdemir weiterhin sagte, sei man wegen des Ausschlusses von Trabzonspor vom Europapokal zusammengekommen und unterstütze den Klub sowohl finanziell als auch durch die hauseigenen Juristen. Man werde gemeinsam kämpfen, damit Trabzonspor zugesprochen werde, was dem Klub zustehe.
Ausländerregel vor der nächsten Saison
Immer wieder wurde in der letzten Zeit gemunkelt, dass es Veränderungen in der Ausländerregelung geben werde. Dies scheint nun bestätigt. Man arbeite daran, innerhalb von drei Jahren schrittweise zum gewünschten Limit überzugehen. Die neuen Regelungen würde man vor Beginn der nächsten Saison verkünden. Und auch eine Altersbegrenzung schloss Özdemir im Gespräch mit dem „Ekonomist“ nicht aus.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf www.hürriyet.de
Autor: Berna Ehrhardt