Im Sommer werden regelmäßig etablierte Namen aus der Kickerwelt in den Ring der möglichen Kandidaten geworfen, die in die türkische Süper Lig wechseln sollen. Ganz sicher. Auf jeden Fall. Besonders beliebt sind Namen von Spielern aus Europa, die großen Erfolg in ihren Vereinen und türkische Vorfahren haben.
Mesut Özil, Emre Can, Ilkay Gündogan, Hakan Calhanoglu, Ömer Toprak und viele mehr – sie wechseln grundsätzlich einmal im Jahr mindestens in die Türkei. Manchmal auch direkt zweimal – im Sommer- und im Wintertransferfenster. Wie nun Hakan Calhanoglu, der ganz bestimmt den AC Mailand, Tabellenfünfter der italienischen Serie A, verlassen wird, um für Galatasaray zu kicken. Dran ist – wie eigentlich immer – nichts.
Wie würden die Löwen 25 Millionen Euro stemmen wollen?
Mit den Gerüchten um seine Person wusste Hakan Calhanoglu, der gebürtige Mannheimer, gründlich aufzuräumen. Entgegen der landläufigen Behauptungen sei kein Transfer angedacht und er würde auch in der kommenden Saison beim AC Mailand spielen. Calhanoglu hat einen Vertrag bei Milan bis 2021.
Und selbst wenn es zumindest seitens Galatasaray die Bestrebungen gegeben habe, den Flügelflitzer zu verpflichten, braucht es dafür Geld. Die Löwen müssten am Ende des Tages immer noch die Frage beantworten, woher sie rund 25 Millionen Euro – nicht türkische Lira, Euro! – nehmen würden, den Transfer zu finanzieren. Darüber hinaus wäre auch ein Jahresgehalt von fünf Millionen Euro plus X nur schwer für den türkischen Meister stemmbar.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf www.hurriyet.de
Link: https://www.hurriyet.de/news_calhanoglu-geht-nicht-zu-galatasaray_143518167.html
Autor: Chris Ehrhardt
2 Kommentare
Natürlich kann man sich ihn nicht leisten und ganz ehrlich bin auch froh das er nicht kommt da er wohl von Terim auf dem Flügel eingesetzt werden würde und er ist kein Flügelstürmer dafür hat er einfach das Tempo und macht das Spiel langsam, wenn dann müsste er im ZOM auflaufen da hat er seine stärken.
Von daher soll er in Mailand bleiben
Kein Problem, bei Cimbom sitzt das Geld tief,
wenns mal nicht reichen sollte verscherbelt man halt ein Grundstück oder ein Hotel, was macht das schon…
Falls jemand zu mir sagt ich soll auf Fener schauen:
Tu ich eh, und ich weine. Jeden Tag.
GS sollte jedenfalls eine Änderung der Finanzpolitik durchführen,
hoffentlich nehmen sich die restlichen Vereine daran dann auch ein beispiel wenn es GS mal vormacht…