Der türkische Fußballverband TFF gab die Details der neuen Frauen-Süper Lig für die Saison 2021/22 bekannt. Demnach gibt es einige Veränderungen in der höchsten Spielklasse im türkischen Frauenfußball. Neben den bisherigen 16 Klubs, die in der ersten Liga vertreten waren, kommen weitere acht Vereine dazu, die einen Antrag auf eine Aufnahme in die Liga gestellt, die erforderlichen Kriterien erfüllt und die nötige Lizenz erhalten haben. Darunter befinden sich auch die sechs Frauenfußball-Abteilungen der Süper Lig-Klubs Altay, Atakas Hatayspor, Caykur Rizespor, Fenerbahce, Galatasaray und Trabzonspor.
Neuer Modus, Ausländerregelung und Altersbegrenzung
Wie der TFF erläuterte, werde von nun an in zwei Zwölfergruppen mit zwei Saisonhälften gespielt. Am Saisonende tragen die vier erstplatzierten Vereine untereinander Playoffs aus, während die vier Letztplatzierten die Playouts für den Ligaverbleib ausspielen. Auf diese Weise sei die Frauen-Süper Lig gegründet worden, um den nationalen Frauenfußball weiter zu fördern. Die Mannschaften dürfen maximal sechs ausländische Spielerinnen im Kader führen. Die Vereine müssen als Antrittshonorar 25.000 TL an den TFF überweisen. Es dürfen nur Spielerinnen in der Frauen-Süper Lig teilnehmen, die spätestens am 31. Dezember 2005 oder früher geboren worden. Der amtierende türkische Fußballmeister im Frauenfußball ist Besiktas.
GazeteFutbol gibt es jetzt auch als APP – Jetzt runterladen!
Schaut rein 👉 https://www.gazetefutbol.de/shop/