Mit der Ankunft des neuen Vorstandes um Präsident Hasan Arat gab es bislang insgesamt 22 Abgänge in der Fußballmannschaft von Besiktas. Der türkische Pokal- und Supercup-Sieger hat den Kader in dieser Sommertransferperiode überarbeitet und noch ist kein Ende in Sicht. Obwohl sich die Schwarz-Weißen von fast zwei Dutzend Spielern getrennt haben, gibt es noch etliche Akteure, die den Verein verlassen sollen. Unter anderem gibt es intensive Bestrebungen, sich von Daniel Amartey, Bakhtiyor Zaynutdinov und Vincent Aboubakar zu trennen, der in der letzten Saison transferiert wurde und aufgrund seiner hohen Kosten nicht im Kader berücksichtigt wird.
Massive Kaderveränderungen – Umbruch im Gange
Wie die Zeitung „Hürriyet“ berichtet, konnte Besiktas mit den Spielern, von denen man sich getrennt hat, keine Einnahmen erzielen. Die Istanbuler lösten die Verträge von sieben Spielern auf, schickten elf Spieler auf Leihbasis zu anderen Vereinen und verlängerten die Verträge mit drei Spielern nicht. Amir Hadziahmetovic, Tayfur Bingöl, Emrecan Uzunhan, Aytug Kömec, Ahmet Gülay, Emrecan Bulut, Abdülmecid Dönmez, Halil Cicek, Bilal Ceylan, Necati Bilgic, Kerem Atakan Kesgin verließen den Klub vom Dolmabahce-Palast auf Leihebene. Die Verträge von Valentin Rosier, Ante Rebic, Ajdin Hasic, Francinsco Montero, Umut Meras, Erdogan Kaya, Besar Gudjufi wurden aufgelöst. Besiktas hat die Verträge mit Cenk Tosun, der Besiktas eine Rekordablösesumme eingebracht hat, und Rachid Ghezzal nicht verlängert. Gökhan Inler beendete seine Karriere. Bis zum 13. September hat das Sommer-Transferfenster in der Türkei noch geöffnet.