Besiktas-Vorstandmitglied Feyyaz Ucar äußerte sich zum UEFA Europa Conference League-Gruppenspiel der Istanbuler gegen den FC Lugano (zur Vorschau) am Donnerstagabend: „Wir haben Verletzungen und wir haben Defizite im Team. Wir haben Spieler, die nicht im Kader sind, aber es ist eine Begegnung, die wir dennoch spielen müssen. Wir haben mit unserem Trainer gesprochen (die Aussagen von Riza Calimbay), er wird den jungen Spielern eine Chance geben und wir denken, dass dieses Spiel eine gute Möglichkeit für die jungen Spieler ist, sich zu zeigen.“
Die Rückkehr der suspendierten Spieler steht nicht zur Debatte
Zudem gab Ucar ein klares Statement zu den suspendierten Spielern um Vincent Aboubakar, Rachid Ghezzal, Valentin Rosier, Jean Onana und Eric Bailly ab und verriet, dass der juristische Prozess des Sachverhalts begonnen habe: „Im Einklang mit dem Bericht von Samet Aybaba hat unser Vorstand beschlossen, diese Spieler aus dem Kader zu streichen. Der Prozess bezüglich dieser Spieler wurde eingeleitet. Diese Namen werden natürlich ihre Rechte einfordern und wollen bei der Mannschaft sein. Wahrscheinlich hat das rechtliche Verfahren in dieser Angelegenheit bereits begonnen. In der kommenden Woche werden wir vielleicht eine Entscheidung über diejenigen treffen, die bleiben und trainieren wollen. Es kommt nicht infrage, dass die aus dem Kader gestrichenen Spieler zurückkehren, aber rechtlich gesehen kann man sie nicht völlig von der Mannschaft trennen. Sie können mit der Mannschaft trainieren. Von denjenigen, die gehen wollen, werden wir uns bereits verabschieden.“
Besiktas beendet Europapokalsaison mit stark dezimierten Kader gegen Lugano
2 Kommentare
Der Clownsverein BJK macht genau dort weiter, wo sie aufgehört haben. Weiter so!
Das ganze würde ich persönlich wieder einmal als krasses Beispiel für „Mobbing“ in der Süperlig bezeichnen, was hier um die suspendierten Spieler bei einen türkischen Fussballverein wieder einmal abgezogen wird. Man hat nicht die Möglichkeit Spieler aufgrund ihrer langjährigen und hochdotierten Verträge loszuwerden, deshalb praktiziert man hier Mobbing gegen sie um in der türkischen Öffentlichlichkeit Durck gegen sie aufzubauen und sie zu einem freiwilligen Abgang zu zwingen.
Das beste wäre natürlich, wenn sie noch freiwillig auf ausstehende Gehaltszahlungen verzichten und Hals über Kopf Istanbul mit dem nächsten Flieger verlassen würden, diese Methode wird immer dann bei türkischen Süperligisten praktiziert, wenn man wie gesagt irgendwelche Spieler so schnell wie möglich wieder loswerden möchte, also wieder einmal typisches Beispiel für Mobbing in der türkischen Süperlig…..