Galatasaray-Präsident Mustafa Cengiz widersprach dem Vorsitzenden der Süper Lig-Klubvereinigung, Mehmet Sepil. Entgegen der jüngsten Äußerungen des Göztepte-Klubchefs (GazeteFutbol berichtete), sei das Thema Playoffs nie diskutiert worden: „Die Aussagen von Herrn Sepil bezüglich möglicher Playoffs könnten seiner eigenen Überlegung entsprungen sein. Aber bei der Versammlung aller Präsidenten kam das Thema Playoffs weder auf noch wurde es von Seiten der Klubchefs thematisiert“, sagte der 70-Jährige gegenüber der Nachrichtenagentur „DHA“.
Cengiz sieht große Ungerechtigkeit für alle Vereine
Cengiz ging noch einen Schritt weiter und unterstellte, dass etwaige Playoffs ungerecht und unfair allen Vereinen gegenüber seien: „Das ist ein Unrecht an allen Klubs. Wenn man bei den ersten acht beginnt, ist es gegenüber dem Neunplatzierten ungerecht. Beginnt man bei den ersten vier, ist es unfair für den Fünften. Trägt man es für die ersten zehn aus, wird der Elfte benachteiligt. Wir wird hierüber entscheiden? Würden die Ligen doch nur zeitnah ausgespielt werden. Dafür muss der Virus kontrolliert werden. Wir als Vereine stehen an der Seite unseres Staates. Wir unterstützen alle Beschlüsse. Wir werden alle Entscheidungen des Gesundheitsministeriums und unserer Regierung respektieren. Wir werden diese Phase gemeinsam mit dem TFF und dem Sportministerium bewältigen und leiten. Dies ist die getroffene Entscheidung. Wir hoffen alle auf einen zeitnahen Neustart der Liga. Aber nur mit hoffen, ist es leider nicht getan. Es gibt eine Realität, der wir uns stellen müssen. Unsere Bevölkerung kämpft national gegen eine Seuche.“
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