Am Donnerstag hatte TFF-Präsident Yildirim Demirören hohen Besuch in Istanbul. Der Gast war kein Geringerer als FIFA-Chef Gianni Infantino. Der Italoschweizer begutachtete gemeinsam mit Demirören die Einrichtungen des türkischen Fußballverbandes für den Videoassistenten (VAR) in Riva. Neben Demirören waren beim Empfang von Infantino auch UEFA-Vorstandsmitglied und erste Stellvertreter von TFF-Boss Demirören, Servet Yardimci, sowie die weiteren Stellvertreter Ali Dürüst und Nihat Özdemir zugegen. Nach einem FIFA-TFF Show-Match und einem gemeinsamen Abendessen und der Überreichung eines Geschenks von Demirören an Infantino endete der Besuch Infantinos in der Türkei.
Infantino schürt Erwartungen
Vor seiner Abreise teilte Infantino seine Eindrücke noch mit der türkischen Presse: „Ich mag Istanbul und die Türkei sehr. Istanbul ist wirklich eine ganz besondere Stadt. Es ist ein kultureller Schmelztiegel. Die Kultur liegt in der Luft und kann förmlich eingeatmet werden. Aus den Jugendbereichen in der Türkei kommen viele junge Talente nach. Diese reifen zu Profis. So etwas braucht Zeit. Manchmal prallt der Ball vom Pfosten zurück und man denkt sich, welch ein Pech. Aber die Türkei wird sicher schon bald zur Konstanz zurückfinden.“